Potsdam-Mittelmark: Staupe-Gefahr: Hunde jetzt impfen lassen
Werder (Havel) - Die auch für Hunde gefährliche Tierseuche Staupe ist jetzt bei Füchsen in Werder aufgetreten. Darüber informiert die örtliche Jagd- und Hegegemeinschaft und empfiehlt, Bellos Impfpass zu überprüfen und wenn nötig die Impfung zu erneuern.
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Werder (Havel) - Die auch für Hunde gefährliche Tierseuche Staupe ist jetzt bei Füchsen in Werder aufgetreten. Darüber informiert die örtliche Jagd- und Hegegemeinschaft und empfiehlt, Bellos Impfpass zu überprüfen und wenn nötig die Impfung zu erneuern. Im Zweifel sollten Hunde an der Leine geführt und der Kontakt zu Wild vermieden werden.
Wie Amtstierarzt Hans-Georg Hurttig gestern auf PNN-Anfrage mitteilte, sei die Staupe vor kurzem wieder in Berlin aufgetreten – das erste Mal seit Jahren. „Die Impfdecke war bislang recht dicht gewesen.“ Nun hätten Tierärzte in der Hauptstadt bereits erkrankte Hunde behandeln müssen. Eine Übertragung der Viruserkrankung von Füchsen auf Hunde sei möglich, so Hurttig, der die Symptome als sehr vielschichtig beschreibt. Sie reichten von Fieber über Abgeschlagenheit bis hin zu Ekzemen, könnten nur vom Arzt klar zugeordnet werden. Die Inkubationszeit liege zwischen acht und zwölf Tagen. Ungeimpfte oder unbehandelte Hunde sterben je nach Rasse in bis zu 80 Prozent der Fälle. Für Menschen ist die Krankheit ungefährlich. lä
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