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Potsdam-Mittelmark: Umweltfragen weiter im Bauausschuss Separates Gremium in Teltow abgelehnt

Teltow - Vorläufig wird sich nichts an der Regel ändern, Teltower Umweltfragen im Bauausschuss zu behandeln. Das erklärte Thomas Koriath, Erster Beigeordneter auf der jüngsten Sitzung der Stadtverordneten.

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Teltow - Vorläufig wird sich nichts an der Regel ändern, Teltower Umweltfragen im Bauausschuss zu behandeln. Das erklärte Thomas Koriath, Erster Beigeordneter auf der jüngsten Sitzung der Stadtverordneten. Die Fraktionen von SPD, FDP und Linke hätten einen entsprechenden Vorschlag abgelehnt. Dazu merkte jedoch Parlamentschef Rolf-Dieter Bornschein (SPD) an, dass der Bauausschuss sich Umweltthemen bisher nicht immer ausreichend habe widmen können, da die Zeit dafür oftmals zu knapp sei.

Angeregt hatte die Fraktion CDU/Grüne einen separaten Umweltausschuss im Zusammenhang mit dem Bau eines Holzheizkraftwerkes in Teltow. „Uns geht es nicht in erster Linie darum, einen gesonderten Ausschuss zu bilden, sondern eine Lösung zu finden, um diesem wichtigen Themenkomplex gerecht zu werden“, sagte Eberhard Adenstedt (CDU/Grüne) den PNN. Auch eine Neuordnung der Ausschüsse schließe er dabei nicht aus. Ideallösung sei zwar ein gesonderter Umweltausschuss, „aber wir sind Realisten genug und daher auch für andere Lösungen offen.“ Die sollten eigentlich von der Verwaltung vorgeschlagen werden, aber stattdessen habe man von dort nur zu hören bekommen, dass vorerst alles so bleiben werde wie es ist. Damit sei klar, dass der Bauausschuss aufgrund seiner umfangreichen Tagesordnung sich nur im Ansatz mit Umweltthemen der Kommune beschäftigen kann, bedauert Adenstedt. Für seine Fraktion Grund genug, am Thema dran zu bleiben. KiG

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