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Potsdam-Mittelmark: Viel Nestwärme auf dem Schwalbenberg

Stolz und Zufriedenheit zur Eröffnung des neuen Werderaner Altenheims

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Stolz und Zufriedenheit zur Eröffnung des neuen Werderaner Altenheims Werder - Auf seine alten Tage ist Heinrich Kimpfel noch einmal umgezogen, vom Potsdamer Kiewitt zum Schwalbenberg, dem neuen Werderaner Altenpflegezentrum am Rotkehlchenweg. Und er hat es nicht bereut: „Die Wohnräume sind super mit Dusche und allem Komfort und dazu das nette Personal mit Pflegedienstleiterin Linett Schuldt, dem kein Weg, kein Wort zu viel ist“, lobte er zur offiziellen Einweihungsfeier. Wie beschwerlich allerdings der Weg bis zu diesem Ereignis war, schilderten die Leiterin Iris Utecht ebenso wie Sven Leist, Vorstandsvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Brandenburg. So wie nach Rom hätten auch viele Wege zum Schwalbenberg geführt, doch zu guter Letzt steht nun ein attraktives Altenpflegezentrum mit 73 Wohnplätzen, vier Kurzzeit- und zwölf Tagespflegeplätzen, 5,5 Millionen Euro hat es gekostet. Vier Millionen kamen aus den Fördertöpfen von Bund und Land, den Rest bezahlte der Bauherr, die AWO. Leist hofft nun, dass die grundlegende Sanierung und Modernisierung des AWO-Seniorenheimes im Wachtelwinkel auf weniger Umwegen realisiert werden kann. Da fiel Bürgermeister Werner Große ein Stein vom Herzen. „Ein Glück,dass dort keine Bauruine entsteht“, betonte er. „Sonst ist die Eröffnung dieser vorbildlichen Einrichtung auch ein Stolz für die Stadt und eine Zierde für unseren Schwalbenberg.“ Architekt Helmut Maier, der auch das vor zehn Jahren begonnene umliegende Wohngebiet entworfen hat, erläuterte noch einmal die geschwungene Form des Bauwerks. Er habe sich an andern Straßen in der Umgebung orientiert wie Carmenstraße, die ebenfalls nicht gerade verläuft. Da die Bewohner des Altenpflegezentrums auf die Bismarckhöhe gucken können, war es für den Förderverein zum Wiederaufbau der Höhengaststätte ein Bedürfnis, im Heim ein Traditionszimmer einzurichten, wie sein Vorsitzender Dieter Mantz mitteilte. „Wir wollen mit den Senioren immer im Kontakt bleiben. Der erste gemeinsame Nachmittag soll nicht der letzte gewesen sein.“ Für Unterhaltung sorgten junge Leute der Musikschulen Potsdam und Werder und Darbietungen der Mädchen und Jungen der Kita „Werderaner Früchtchen“ vom Hohen Weg. Wolfgang Post

Wolfgang Post

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