Potsdam-Mittelmark: Vorsichtige Empfehlung für Grubert
Kleinmachnow - Nach dem ersten Durchlauf der Kleinmachnower Bürgermeisterwahl wagen sich die ersten Verlierer-Parteien aus der Deckung: So wird bei CDU und FDP über Wahlempfehlungen diskutiert. Wie berichtet haben sich SPD-Kandidat Michael Grubert und Linken-Politiker Klaus-Jürgen Warnick für die Stichwahl am 29.
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Kleinmachnow - Nach dem ersten Durchlauf der Kleinmachnower Bürgermeisterwahl wagen sich die ersten Verlierer-Parteien aus der Deckung: So wird bei CDU und FDP über Wahlempfehlungen diskutiert. Wie berichtet haben sich SPD-Kandidat Michael Grubert und Linken-Politiker Klaus-Jürgen Warnick für die Stichwahl am 29. März qualifiziert. Im ersten Wahlgang erreichte Grubert 25, Warnick 20 Prozent der Stimmen.
„Von unserer politischen Einstellung her würde nur Herr Grubert infrage kommen“, erklärte FDP-Fraktionschefin Kornelia Kimpfel gestern. In ihrem Ortsverband werde derzeit über eine Unterstützung Gruberts nachgedacht. FDP-Bürgermeisterkandidat Wolfgang Jordan hatte nur 7,4 Prozent der Stimmen bekommen. Vorsichtiger positionierte sich die Kleinmachnower CDU: „Wir werden noch keine Empfehlung abgeben“, sagte Bernd Krüger. Als Bürgermeisterkandidat hatte er in der ersten Runde Platz drei erreicht. CDU-Chef Wolfgang Nieter appellierte aber an Kleinmachnows Wähler, einen „dunkelroten Bürgermeister“ zu verhindern. tor
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