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Potsdam-Mittelmark: Vortrag: Die Renaissance der Pappel

Kleinmachnow - In jüngster Zeit erfährt der plantagenmäßige Anbau der Pappel als nachwachsender Rohstoff eine Renaissance. Schon zur DDR-Zeit gab es umfangreiche Pappelplantagen, um die Zellstoffindustrie zu beliefern.

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Kleinmachnow - In jüngster Zeit erfährt der plantagenmäßige Anbau der Pappel als nachwachsender Rohstoff eine Renaissance. Schon zur DDR-Zeit gab es umfangreiche Pappelplantagen, um die Zellstoffindustrie zu beliefern. Auch wurde die Pappel zur Begrünung der Tagebaukippen eingesetzt. Daher hatte die Pappelforschung und Züchtung In der DDR einen hohen Stellenwert. Heute steht dieses Gehölz als Energielieferant erneut im Blickpunkt. In der Landwirtschaft könnten auf bisher still gelegten oder ertragsarmen Flächen Pappelplantagen angelegt werden. Eine fast ausgestorbene Pappel ist die Schwarz-Pappel, ein Baum der großen Flußauen. An der Havel wurden kürzlich echte Schwarz-Pappeln wieder entdeckt. Am Donnerstag, 15. November, steht die Pappel im Mittelpunkt eines Vortrages, zu dem der Förderverein Buschgraben/Bäketal um 19 Uhr in den Rathaussaal Kleinmachnow einlädt. rt

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