Potsdam-Mittelmark: „Winterzauber“ auf der Bismarckhöhe

Werder - Winterzauber kündigt sich auf Werders Aussichtspunkt Nummer eins – der Bismarckhöhe – an. Erstmals öffnet die Höhengaststätte an jedem Adventswochenende ihre Pforten und entführt zwischen 12 und 20 Uhr in ein Vorweihnachtsidyll. Der Eintritt ist an allen Tagen frei. An rund 20 Ständen bieten Händler aus dem ganzen Land Brandenburg ihre Waren an – auch Handwerker zeigen ihr Können und präsentieren Manufakturware. Zentrum wird der gut acht Meter hohe Weihnachtsbaum sein. An einem großen Lagerfeuer gibt es Stockbrot und Knüppelkuchen. Die Arbeiterwohlfahrt lädt an allen Adventswochenenden zum Kindersingen und Basteln ein. Zudem gibt es auch die Gelegenheit, einen Blick in den frisch restaurierten Saal der Bismarckhöhe zu werfen. Am Infostand der PNN können sich die Besucher an den Adventssonntagen fotografieren lassen und erhalten dann ihrer ganz spezielle Titelseite.

Besonderes Augenmerk legen die Organisatoren des „Winterzaubers“ auf die kulinarischen Genüsse, schließlich haben sie einen wirklichen Starkoch auf der Bismarckhöhe: Ronny Pietzner, künftiger Betreiber der Bismarckhöhe, will mit bodenständigen, regionalen Gerichten überzeugen – die jedoch raffiniert kombiniert werden, wie Agentur-Geschäftsführer Christopher Grundert ankündigt. Eröffnet wird der „Winterzauber“ am morgigen Samstag um 12 Uhr mit den Turmbläsern, Bürgermeister Werner Große und Vertretern des Freundeskreises Bismarckhöhe.

Vor allem am 2. Dezember weihnachtet es auch unterhalb der Bismarckhöhe in der Altstadt. Ab 11 Uhr bieten die Weihnachtsmärkte am Alten Rathaus und auf dem Marktplatz eine Auswahl an Kunstgewerbe und Kulinarischem. Geöffnet haben auch viele Ateliers und Geschäfte. Der Kindergarten Inselstadt, der Traumfänger e.V., die Power Children, der Chor der Franz-Dümichen Grundschule – alle haben sich etwas besonderes zum 1. Advent einfallen lassen. Der Musiker „Peter B“ wird die Großen und Kleinen zum Mitsingen anregen und für die weihnachtliche Atmosphäre sorgen.

Zu einer außergewöhnlichen Aktion lädt Werders Bürgermeister Werner Große an diesem Sonntag um 14 Uhr ein. Wie in den vergangenen Jahren haben sich 24 Mitgliedsstädte der Arbeitsgemeinschaft Städte mit historischen Stadtkernen zur Aktion „Adventskalender“ zusammengeschlossen. Jeden Tag wird in einer anderen Stadt ein Türchen eines historischen Gebäudes geöffnet, um die Geschichte des Hauses vorzustellen. Am 2. Dezember wird Bürgermeister Große die Werderaner Türen der Gebäude der Haus- und Grundstücksgesellschaft Werder (Havel) und des Wasser-Abwasserzweckverbandes öffnen. Bei diesen Gebäuden handelt es sich um historischen und sanierten Altbau sowie integrierte neue Architektur direkt am weihnachtlich geschmückten Marktplatz der Inselstadt.

Schließlich wird die Heilig-Geist-Kirche auf Werders Insel am 2. Dezember um 18.30 Uhr ihre Pforten für das traditionelle Weihnachtskonzert mit den Don Kosaken öffnen. Restkarten gibt es ab 18.30 Uhr an der Abendkasse, der Vorverkauf läuft im Geschäft „Kleine Weltlaterne“, Am Markt 1 und im Buchladen von dem Fange, Auf dem Strengfeld in Werder (Havel). wh