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Potsdam-Mittelmark: Wohnungsbau statt Gärtnerei

Teltow - Auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnereigenossenschaft „Immergrün“ an der Resedastraße in Teltow sollen 19 Wohneinheiten gebaut werden. Mehrheitlich empfahl der Bauausschuss auf seiner jüngsten Sitzung, das schon länger brach liegende Areal für Wohnen zu nutzen.

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Teltow - Auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnereigenossenschaft „Immergrün“ an der Resedastraße in Teltow sollen 19 Wohneinheiten gebaut werden. Mehrheitlich empfahl der Bauausschuss auf seiner jüngsten Sitzung, das schon länger brach liegende Areal für Wohnen zu nutzen. Bisher war es im Flächennutzungsplan (FNP) als „Gärtnerei“ ausgewiesen.

Doch diese Nutzung ist nicht mehr gefragt, zudem sei bereits in der Nähe ein Gartenbetrieb ansässig, was zur Änderung des FNP animiert. Auch als Einzelhandelsfläche ist das Areal ungeeignet, und eine gewerbliche Ansiedlung könnte durchaus zu Spannungen führen, da die Fläche im Norden und Süden jeweils an Siedlungen angrenzt. Außerdem würde ein Straßenausbau für die Anlieger günstiger werden, wenn weitere Anwohner hinzukämen, befand der Ausschuss. Zwar gab es Einwände, mit Hinblick auf ein Mittelzentrum nicht alles zu verplanen, aber deutlich wurde auch, dass diese Restfläche am Stadtrand kaum für eine zentrale örtliche Funktion von Belang sein würde. Ein städtebaulicher Vertrag muss noch abgeschlossen werden, so dass der Investor ab 2007 bauen kann. KiG

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