Potsdam-Mittelmark: Zahl der AOK-Azubis verdoppelt Prominete als Paten für Lehrlinge
Teltow - Mit 48 Azubis hat gestern bei der AOK für das Land Brandenburg in Teltow das neue Ausbildungsjahr begonnen. AOK-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Niebuhr: „Wir sind uns als eines der größten Unternehmen im Land Brandenburg unserer Rolle als Ausbildungsbetrieb bewusst, nehmen sie sehr ernst und haben deshalb beschlossen, die Ausbildungsquote in diesem Jahr nahezu zu verdoppeln.
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Teltow - Mit 48 Azubis hat gestern bei der AOK für das Land Brandenburg in Teltow das neue Ausbildungsjahr begonnen. AOK-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Niebuhr: „Wir sind uns als eines der größten Unternehmen im Land Brandenburg unserer Rolle als Ausbildungsbetrieb bewusst, nehmen sie sehr ernst und haben deshalb beschlossen, die Ausbildungsquote in diesem Jahr nahezu zu verdoppeln." Am letzten Jahr begannen 26 junge Menschen ihre Ausbildung bei der AOK. Eine Neuheit in diesem Jahr war die Auslosung von prominenten Paten aus Politik, Wirtschaft und Kultur für einzelne Auszubildende. Über 20 Promikonnten überzeugt werden, eine Patenschaft für Brandenburger und Berliner Auszubildende zu übernehmen. In einem Losverfahren haben drei AOK-Azubis Glück gehabt: Die Radsportprofis Hanka Kupfernagel und Mike Kluge betreuen die angehende Gesundheitskauffrau Janine Wunderlich aus Bergholz-Rehbrücke. Arno Müller, 104.6 RTL, kümmert sich um Stephanie Kockoth aus Eisenhüttenstadt. Beatrice Lärm aus Lehnin freut sich auf ihren Prominenten Daniel Gäsche vom RBB. Die Idee für die Patenschaften hatte der Verband Berliner Kaufleute und Industrieller. „Wir lassen uns selbst überraschen, was sich daraus entwickelt“, so AOK-Pressesprecherin Ute von Fintel. Mit ihren Lebenserfahrungen sollen die Paten den jungen Menschen zur Seite stehen, in schwierigen Situationen begleiten und Mut machen. Zudem wollen sie mit ihrem Namen die Ausbildungsinitiative unterstützen. Seit 1991 wurden über 600 Jugendliche bei der märkischen AOK ausgebildet.
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