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Buwog/ Behnisch Architekten
Krampnitz Potsdam Eingangsbereich

© Buwog/ Behnisch Architekten/Buwog/ Behnisch Architekten

Potsdams neuer Stadtteil kann besichtigt werden: Ehemaliges Kasernenareal wird zu urbanem Stadtqartier

Der Entwicklungsträger Potsdam ist für die Transformation des Stadtteils Krampnitz ausgezeichnet worden. Beim Stadtteilfest im Juni kann das Quartier besucht werden.

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Das Konversionsprojekt des Potsdamer Stadtteils Krampnitz ist mit dem Brownfield Award 2025 ausgezeichnet worden. Mit der Auszeichnung würdigt die Jury die Transformation des ehemaligen Kasernenareals zu einem urbanen Stadtquartier, heißt es von der Entwicklungsträger Potsdam GmbH. Diese hat das Projekt im Auftrag der Landeshauptstadt Potsdam entwickelt.

Der Brownfield Award zeichnet Projekte zur nachhaltigen Wiedernutzung von Brachflächen aus. Laut der Entwicklungsträger Potsdam GmbH überzeugte Krampnitz insbesondere durch sein integratives Gesamtkonzept, welches Denkmalschutz, Klimaschutz, soziale Vielfalt und zukunftsweisende Mobilität in Einklang bringt. „Wir schaffen hier maßgeschneiderte und praktikable Lösungen, um den Menschen ein besonders klimaschonendes Leben zu ermöglichen“, sagt Bernd Rubelt, Baubeigeordneter der Landeshauptstadt Potsdam, zum Projekt.

Mit dem Stadtquartier Krampnitz verantwortet der Entwicklungsträger Potsdam als Teil des Unternehmensverbunds ProPotsdam die Entstehung eines neuen Stadtteils im Norden der Landeshauptstadt. Das Projekt soll ein rund 140 Hektar großes ehemaliges Militärgelände in ein belebtes Stadtquartier umwandeln. Dazu sollen 3000 Arbeitsplätze und Wohnmöglichkeiten für rund 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner geschaffen werden.

Am 14. Juni 2025 haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, das neue Stadtquartier noch vor dessen Eröffnung zu besuchen. Von 10 bis 17 Uhr findet zum vierten Mal das Krampnitzer Stadtteilfest statt, wie der Entwicklungsträger mitteilte. Bei verschiedenen thematischen Führungen können Besucherinnen und Besucher Bereiche des Areals erkunden und Einblicke in die Geschichte des Geländes sowie in dessen Planung erhalten.

Der Eintritt zum Stadtteilfest ist kostenlos, um eine Anmeldung für die Teilnahme an den Führungen wird gebeten. Diese kann über die Projektwebseite erfolgen. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Das Gelände ist nicht vollständig barrierefrei.

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