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Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt (Oder), Promofoto 2024

© promo/Tobias Tanzyna

Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt: Rund 2,7 Millionen Euro für Sanierung der Konzerthalle

Passend zum 30-jährigen Bestehen: Brandenburg fördert die Sanierung der Konzerthalle des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt.

Stand:

Das Brandenburger Kulturministerium fördert die Sanierung der Konzerthalle Carl Philipp Emanuel Bach des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt mit 2,69 Millionen Euro. Kulturministerin Manja Schüle (SPD) übergab den Förderbescheid gemeinsam mit Infrastruktursstaatssekretärin Ina Bartmann (CDU) dem Orchester bei seinem Jubliäumskonzert am Freitagabend zum 30-jährigen Bestehen.

„Ein exzellentes Orchester benötigt in seiner Heimatstadt auch eine exzellente Spielstätte“, erklärte Schüle. Sie kenne kaum ein Orchester, „das so nachhaltige Vermittlungsarbeit von Kita- und Schulkonzerten über internationale Begegnungen mit Jugendlichen bis zu Konzerten für Familien in Not oder für geflüchtete Kinder aus der Ukraine leistet.“

Auf dem Programm des Jubiläumskonzertes standen Werke von Ralph Vaughan Williams, Paul Juon und Johannes Brahms. Das Konzert wurde vom ehemaligen Chefdirigenten und jetzigen Ehrendirigenten, Howard Griffith, geleitet.

Die Geschichte des Brandenburgischen Staatsorchesters Frankfurt geht den Angaben zufolge bis ins Jahr 1842 zurück, als sich das erste Orchester in der Stadt gründete. Aus dem nach dem Krieg gegründeten Frankfurter Kulturorchester entstand 1971 das Philharmonische Orchester Frankfurt, bis das Ensemble 1993 zu einer selbstständigen Einrichtung der Stadt wurde. Seit 2001 trägt es seinen jetzigen Namen. Das Orchester wird innerhalb des Theater- und Orchesterrahmenvertrags in diesem Jahr mit rund 5,59 Millionen Euro vom Land gefördert. (epd)

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