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Mit Perücke und unter falschem Namen trat die Referendarin bei „Compact-TV“ auf.

© compact/Presseservice Rathenow / Montage TSP

Tagesspiegel Plus

Referendarin moderierte bei „Compact“: Entlassung durch das Land Brandenburg war rechtens

Sie arbeitete unter falschem Namen für das rechtsextremistische „Compact-TV“. Als das aufflog, entließ das Bildungsministerium die Lehramtskandidatin. Ihre Beschwerde dagegen wies das Oberverwaltungsgericht nun in letzter Instanz zurück.

Stand:

Sie moderierte früher Sendungen für das rechtsextreme „Compact“-Magazin und unterrichtete als Referendarin Kinder an einer Grundschule in Märkisch-Oderland. Nun ist klar: Die Frau wird nicht ins Klassenzimmer zurückkehren. Ihre Entlassung aus dem Schuldienst war rechtens, wie das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg am Donnerstagabend mitteilte.

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