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Luke Littler jubelt über seinen Sieg im Halbfinale der Darts-WM.

© dpa/PA Wire/Zac Goodwin

16-Jähriger trifft im WM-Finale auf Humphries: Luke Littler setzt seine irre Darts-Reise fort

Auf dem Weg ins Endspiel brilliert der Teenager auch gegen Ex-Weltmeister Cross. Zur Krönung seines Darts-Märchens fehlt nun nur noch ein Sieg. Doch im Finale wartet die neue Nummer eins der Weltrangliste.

Darts-Teenager Luke Littler hat als jüngster Spieler der Geschichte das WM-Finale erreicht und steht kurz vor einer Sportsensation. Der 16 Jahre alte Engländer gewann sein Halbfinale gegen Landsmann Rob Cross am Dienstagabend klar mit 6:2.

Am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN und Sport1) darf er auf eine Krönung und einen Siegerscheck in Höhe von 500.000 Pfund (knapp 600.000 Euro) hoffen.

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Littlers Gegner im Finale ist Landsmann und Topfavorit Luke Humphries. Der 28-Jährige mit dem Spitznamen „Cool Hand Luke“ gewann sein Halbfinale eindrucksvoll mit 6:0 gegen Scott Williams.

Humphries galt wegen seiner starken Form und seiner herausragenden Voregebnisse das gesamte Turnier über als WM-Favorit. 

„Ich habe keine Worte. Das ist einfach verrückt, dass ich direkt bei meiner ersten WM im Finale stehe“, sagte Littler bei Sky Sports. Anders als bei den bisherigen souveränen Siegen musste er erstmals bei dem Turnier in London echte Gegenwehr hinnehmen - zumindest ein wenig. Bis zum Viertelfinale hatte er nur vier Sätze in fünf Partien abgegeben.

Sein Halbfinalgegner Cross, 2018 im Finale gegen Legende Phil Taylor Titelgewinner, spielte stark, doch ein weiteres Comeback wie im Viertelfinale (5:4 nach 0:4 gegen Chris Dobey) war diesmal weit entfernt.

Cross war nach Raymond van Barneveld (Niederlande) bereits der zweite Weltmeister, der bei diesem Turnier von dem jungen Engländer besiegt wurde.

Für WM-Debütant Littler öffnen sich nach einer weiteren famosen Performance - inklusive 16 Aufnahmen mit 180 Punkten - zusätzliche Türen beim Weltverband PDC. Der Youngster mit dem Spitznamen „The Nuke“ (Die Atombombe) rückt in die Top 32 der Rangliste.

Er ist spätestens jetzt auch ein Kandidat für die bedeutende Premier League, deren acht Starter an diesem Donnerstag verkündet werden sollen. (dpa)

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