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Robert Weber verwandelt einen Siebenmeter.

© Imago/Fotostand

29:25 gegen Wetzlar: Robert Weber feiert sehenswertes Debüt für die Füchse

Weil Torwart Dejan Milosavljev einige starke Paraden zeigt, setzen sich die Berliner auch gegen die HSG Wetzlar durch.

Eigentlich hatte Dejan Milosavljev dem gegnerischen Linksaußen das kurze Eck angeboten. Obwohl dieser aber doch für die entgegengesetzte Wurfvariante entschied, gelang es dem Berliner Schlussmann trotzdem noch, das Tor ausreichend abzudecken und den Ball zu parieren. Es waren Abwehraktionen wie diese, die die Füchse am Samstagabend im Spiel hielten und dafür sorgten, dass am Ende des Abends ein 29:25(12:10)-Sieg gegen die HSG Wetzlar gefeiert werden konnte.

Wieder und wieder hatte sich der 26-Jährige langgemacht und damit besonders in der Anfangsphase seinen Vordermännern den Rücken gestärkt. Denn die taten sich gegen die Gäste aus Mittelhessen zunächst mehr als schwer. Jacob Holm wurde abermals früh in der Offensive gestoppt, ebenso erging es Mathias Gidsel, der zu für ihn ungewohnt vielen Passfehlern gezwungen wurde. Dementsprechend torarm gestaltete sich die Partie, in der nach einer gespielten Viertelstunde nur neun Treffer in der Statistik notiert werden konnten.

Erst als es auf die Halbzeitpause zuging, konnten die Berliner – begünstigt von einer doppelten Zeitstrafe der Wetzlarer – sich einen kleinen Vorteil verschaffen. Dabei war es ausgerechnet Neuzugang Robert Weber, der via Siebenmeter den ersten Drei-Tore-Vorsprung herstellte und allgemein im Spielverlauf nicht nur für wichtige, sondern auch sehenswerte Treffer sorgte.

Insgesamt ging es in der zweiten Halbzeit allerdings holprig weiter. Der Angriff zeigte zwar bessere Ansätze, dafür ließ jedoch das Defensivverhalten zu wünschen übrig. Erst durch drei Tore in Folge durch Linksaußen Milos Vujovic konnten sich die Füchse in der 43. Minute ein 20:17 erspielen und die Führung bis zu Abpfiff mit viel Mühe verteidigen. Weil Wetzlar einfache Fehler machte und weil Dejan Milosavljev immer wieder wichtige Bälle parierte.

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