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Am Sonntag jubelten die Berliner über den Einzug ins Pokalfinale. Am Dienstag wartet bereits der nächste Wettbewerb.

© Arne Dedert/dpa

Heimspiel gegen Vilnius: Alba Berlin muss das Pokalhalbfinale schnell abhaken

Nach fünf Auswärtsspielen dürfen die Berliner Basketballer wieder in die eigene Halle. Ein Sieg würde sie dem Eurocup-Viertelfinale ganz nah bringen.

Viel Zeit zum Jubeln hatten die Basketballer von Alba nicht. Kurz nach dem Kantersieg im Pokalhalbfinale in Frankfurt saßen die Berliner am Sonntagabend schon wieder im Flugzeug. Denn keine 48 Stunden später steht bereits das nächste Spiel auf dem Programm. Am Dienstag (20 Uhr, live bei „Magentasport“) ist Rytas Vilnius zum vierten Zwischenrundenspiel im Eurocup zu Gast in der Arena am Ostbahnhof.

Richtig freuen über das erste Heimspiel nach fast drei Wochen wollte sich Aito Garcia Reneses nicht. „Mit solchen Situationen haben wir bereits schlechte Erfahrungen gemacht“, sagte der spanische Trainer. „Es ist für die Spieler schwer, das letzte Spiel so schnell abzuhaken.“ Das gilt besonders für so euphorisierende Erfolge wie am Sonntag. „Es ist extrem geil, im Finale zu stehen“, jubelte Franz Wagner bei „Magentasport“, minutenlang feierten die Berliner mit ihren etwa 250 mitgereisten Fans. Im Endspiel muss Alba am 17. Februar (15 Uhr) erneut auswärts antreten, dann beim ehemaligen Serienmeister in Bamberg.

Nun gilt der Fokus aber zunächst dem Eurocup. Nach zwei Siegen aus drei Spielen kann Alba mit einem Erfolg gegen Vilnius einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale machen. „Ich erwarte, dass das Rückspiel genauso eng wird wie das Hinspiel“, sagte Reneses. Vor einer Woche setzte sich Alba in Litauen erst nach Verlängerung durch. (Tsp)

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