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Die Hockeyspielerinnen vom BHC haben es geschafft.

© dpa/Jonas Walzberg

Als einziges Berliner Team: BHC-Frauen erreichen Hallenhockey-Endrunde

Die Frauen des BHC haben sich als einziges Berliner Team für das Final Four im Hallenhockey qualifiziert. Die Männer verloren zu Hause gegen Gladbach, die Wespen und TuSLi unterlagen auswärts.

Stand:

Das Frauenteam des Berliner HC steht erstmals seit 2016 wieder in einer Endrunde um die deutsche Hallenhockey-Meisterschaft. Der Staffelsieger der 1. Bundesliga Ost gewann am Samstag sein Viertelfinale in der Sporthalle Charlottenburg mit 2:0 nach Penaltyschießen gegen Rot-Weiss Köln. Alina Sophie Jäger und Philine Drumm erzielten die Tore.

Beim 4:4 (2:1) in der regulären Spielzeit hatten bereits zweimal Jäger (9./39.), Drumm (43.) und Stefanie Wendt (6.) getroffen. „Das ist einfach mega, wir wollten unbedingt nach Frankfurt. Selbst als mit der Schlussecke das 4:4 gefallen ist, waren wir mental ganz oben und wussten, dass wir dann den Shootout gewinnen“, sagte Jäger. Gegner im Halbfinale am kommenden Samstag ist nun der Nordmeister Club an der Alster.

Das Männerteam des BHC verlor im Anschluss sein Viertelfinale vor 1.032 Zuschauern gegen den West-Zweiten Gladbacher HTC mit 4:9 (4:6). Der BHC hatte bereits nach zwölf Minuten mit 0:3 zurückgelegen. Ein Doppelschlag von Kapitän Paul Dösch und Liam Holdermann (24.) zum 4:5 ließ noch einmal Spannung aufkommen, doch schlussendlich war der defensivstarke Aufsteiger aus der Westliga um Nationalspieler Mats Grambusch im Konterspiel zu effektiv.

„Wir haben heute offensiv wie defensiv zu viele technische Fehler gemacht“, monierte BHC-Trainer Stan Huijsmans. „Heute war es zu wenig, sodass wir eine Riesenchance haben liegen lassen.“

Die Frauen des TuS Lichterfelde verloren ihr Viertelfinale auswärts beim Westmeister Düsseldorfer HC mit 2:12 (1:7). Die Wespen-Männer scheiterten mit 6:12 (2:2) beim Crefelder HTC. (dpa)

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