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Aufgrund der Hitze mussten viele im Ziele erst einmal herunterkühlen. Bei den meisten genügte Wasser, einige mussten aber auch ins Eisbad.

© IMAGO/camera4+/Tilo Wiedensohler

Tagesspiegel Plus

„Ein Athlet ist getaumelt, fast wie ein Zombie“: So erlebte ein Läufer und Arzt den hitzereichen Berlin-Marathon

Paul Schmidt-Hellinger nahm als Läufer beim Marathon teil – dann musste er als Arzt eingreifen. Hier berichtet er von den dramatischen Auswirkungen der Hitze und erklärt, worauf Teilnehmer im Nachhinein achten sollten.

Stand:

Herr Schmidt-Hellinger, Sie sind Arzt an der Charité und am Sonntag den Berlin-Marathon gelaufen. Mehrere Menschen kamen überhitzt ins Ziel und mussten ärztlich behandelt werden. Ist es aus Ihrer Sicht zu verantworten, bei 27 Grad 42 Kilometer zu laufen?
Am Vortag war nicht zu erwarten, dass es so heiß wird und die Sonneneinstrahlung dermaßen stark ist. In Kombination mit der hohen Luftfeuchtigkeit war das eine große Herausforderung.

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