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Peace. Bayerns Franck Ribery jubelt bald in einem anderen Trikot.

© Matthias Balk/dpa

Abschied aus München: Bayerns Franck Ribéry vor Rekord

Franck Ribéry steht kurz vor einer einmaligen Leistung. Über seine nächste Station wird derweil fleißig spekuliert, auch Markus Babbel soll interessiert sein.

Franck Ribéry will nach dem Ende seiner Fußballkarriere auf jeden Fall nach München zurückkehren. „Ich komme zu 100 Prozent wieder nach München. Meine Familie und ich fühlen uns hier gut“, sagte der Star des FC Bayern am Dienstag. Nach zwölf Jahren endet nach dem Pokalfinale am 25. Mai seine Zeit beim deutschen Fußball-Rekordmeister. Wo er dann nach noch ein, zwei Jahre weiterspielt, lässt der 36-Jährige offen. „Es gibt ein paar Optionen, aber es ist noch ein bisschen früh. Aber es gibt was, das ist sicher“, sagte der Franzose, der 2007 von Olympique Marseille zu den Bayern gekommen war.

Bei seinem Ex-Club Galatasaray Istanbul ist der Flügelspieler laut Berichten im Gespräch, auch Al Sadd in Katar will Ribéry locken. Markus Babbel, Trainer der Western Sydney Wanderers, hat auch schon Interesse hinterlegt. Alles sei offen, sagte Ribéry, der bei einem weiteren Club aber unbedingt seine Familie um sich haben will.

Präsident Uli Hoeneß hatte Ribéry schon einmal eine Beschäftigung beim FC Bayern in Aussicht gestellt, mit den Club-Bossen hat Ribéry schon gesprochen. „Wir haben Zeit, und in zwei Jahren kann viel passieren. Wir müssen abwarten. Wichtig ist für mich, wenn ich zurückkomme, bin ich immer zuhause“, sagte der Franzose.

Vor seinem München-Abschied möchte Ribéry noch einen alleinigen Rekord. Er könnte der erste Bundesliga-Star mit neun deutschen Meisterschaften sein. „Wenn ich der erste Spieler sein könnte, wäre das unglaublich und historisch“, sagte Ribéry. Viele große Spieler hätten das nicht geschafft. Mit acht Meistertiteln führt er die Rangliste zusammen mit Oliver Kahn, Mehmet Scholl, Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger an. (dpa)

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