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Berliner Weitspringer mit Refugee-Team bei Olympia: „Ich habe fast mein Leben dafür gegeben“
Mohammad Amin Alsalami floh 2015 vor dem Krieg in Syrien nach Berlin – angetrieben vom Traum, eines Tages bei Olympia zu springen. Nun nimmt er Anlauf, die Widrigkeiten seines Lebens im Rücken.
Von Sönke Matschurek
Stand:
Das erste Mal, als Mohammad Amin Alsalami für den Sport um Haaresbreite sein Leben gelassen hätte, da war er 19 Jahre alt. In der syrischen Stadt Aleppo trainierte er auf dem Leichtathletik-Platz, während drei Kilometer entfernt der Bürgerkrieg tobte. „Lass uns heute ausfallen lassen“, schlug sein Trainer vor.
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