zum Hauptinhalt
Eric Mik (l.) und die Eisbären zeigten einen desaströsen Auftritt.

© Imago/Pressefoto Baumann

Blamage beim Schlusslicht: Eisbären verlieren 2:6 bei den Bietigheim Steelers

Die Qualifikation für die Pre-Play-offs rückt damit in weite Ferne. Torwart Nikita Quapp feiert sein Debüt im Berliner Tor.

Die Eisbären haben im Kampf um die Playoff-Plätze der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen herben Dämpfer erhalten. Der deutsche Meister verlor am Sonntag beim Tabellenletzten Bietigheim Steelers nach einer blamablen Vorstellung mit 2:6 (1:3, 0:0, 1:3). Alexandre Grenier und Julian Melchiori trafen für die Berliner, die eine über weite Strecken äußerst enttäuschende Vorstellung boten.

Vor 3728 Zuschauern in der Bietigheimer Arena bestimmten die Gäste von Trainer Serge Aubin die Anfangsminuten und gingen durch einen Treffer von Grenier in Führung. Wenig später nutzten die Hausherren allerdings ihr erstes Powerplay: Michael Keränen sorgte für den Ausgleich. Die Berliner verloren daraufhin völlig den Faden und kassierten noch vor der ersten Pause weitere Gegentore von Elias Lindner und Constantin Braun.

Zum zweiten Drittel wechselten die Eisbären den Goalie: Tobias Ancicka blieb auf der Bank, Nikita Quapp kam zu seinem DEL-Debüt für die Eisbären, die nun den Druck erhöhten, aber vor dem Bietigheimer Tor glücklos blieben. So konnten die Gastgeber ihren Vorsprung im Schlussabschnitt durch den zweiten Überzahltreffer von Keränen und ein Tor von Teemu Lepaus ausbauen. Melchiori verkürzte für die Berliner, ehe der Bietigheimer Alexander Preibisch für den Endstand sorgte. (Tsp/dpa)
 

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false