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Blutsbrüder oder Feindbild?: Wie sich das Verhältnis zwischen 1. FC Union und St. Pauli verändert hat
Vor 20 Jahren erklärten sich Fans von Union und St. Pauli bei einem Benefizspiel zu „Blutsbrüdern“. Vor dem Bundesligaspiel am Sonntag ist das Verhältnis deutlich komplexer.
Von Kit Holden
Stand:
Zwanzig Jahre ist es mittlerweile her, dass der 1. FC Union und der FC St. Pauli zu „Blutsbrüdern“ stilisiert wurden. Mit 0:0 trennten sich damals die zwei Mannschaften vor etwa 5000 Fans im Stadion an der Alten Försterei, doch der Fußball war an jenem sonnigen Nachmittag mehr oder weniger egal. Es ging um Solidarität, Zusammenhalt und dringend benötigtes Geld.
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