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Im Pokalfinale gewannen die Berliner um Marek Sotola (l.) 3:1 gegen Düren.

© dpa/Jürgen Kessler

BR Volleys im Halbfinale gegen Düren: Fünf Siege sind nicht genug

Viermal gewannen die Berliner in der Hauptrunde der Volleyball-Bundesliga gegen Düren, einen fünften Erfolg gab es im Pokalfinale. Nun treffen sich beide Teams in der Halbfinalserie um die Meisterschaft erneut.

Mit einem Heimspiel gegen Düren starten die BR Volleys am Mittwoch (19.45 Uhr) in die Halbfinal-Serie um die deutsche Volleyball-Meisterschaft. Fünf Mal trafen beide Teams in dieser Saison schon aufeinander. Stets verließen die Berliner als Sieger das Feld. „Das besagt gar nichts. Jetzt sind Play-offs. Da geht es bei Null los“, sagte Geschäftsführer Kaweh Niroomand vor der nunmehr sechsten Begegnung.

Gespielt wird im Modus Best of five. Wer zuerst drei Siege errungen hat, steht im Endspiel gegen den Gewinner der zweiten Halbfinalserie zwischen der SVG Lüneburg und dem VfB Friedrichshafen.

Der Respekt bei den BR Volleys vor den Dürenern ist groß. „Das ist eine sehr gefährliche Mannschaft, schwer ausrechenbar. Die sind an einem guten Tag zu allem fähig“, meinte Niroomand. Seiner Ansicht nach kommt gerade der ersten Begegnung in so einer Fünfer-Serie erhöhte Bedeutung zu: „Wenn man da – noch dazu im Heimspiel – verliert, steht man gleich mit dem Rücken zur Wand.“

In der Viertelfinal-Serie Best of three haben sich beide Mannschaften locker in nur zwei Spielen durchgesetzt: Düren gegen die Volleys Herrsching (3:1, 3:0), die Berliner gegen den TSV Haching München (3:0, 3:0). Das jetzige Duell gegeneinander ist auch eine Neuauflage des deutschen Pokalfinales, das die BR Volleys am 26. Februar in Mannheim mit 3:1 gewonnen haben.

Über 5000 Zuschauer werden in der Max-Schmeling-Halle erwartet. Mit ihrem starken Aufschlag wollen sich die Berliner gegen Düren auf dem Court die entscheidenden Vorteile verschaffen. Dass einem einzelnen Spieler wie etwa dem bisher eine überragende Saison spielenden Angreifer Marek Sotola die verantwortungsvollste Rolle zufällt, bestreitet Niroomand jedoch: „Wir profitieren nicht mehr, wie vielleicht noch in der vergangenen Saison, von einzelnen Stars, sondern unsere Mannschaft biegt in dieser Saison die Spiele als Gruppe gemeinschaftlich hin.“ (dpa)

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