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STREIT ÜBER DIE DOPINGSTUDIE: Bundesinnenministerium wehrt sich

Das Bundesinnenministerium hat den Vorwurf der Vertuschung im Zusammenhang mit der Dopingstudie über einen Sprecher „entschieden“ zurückgewiesen. Verschiedene Politiker warfen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) vor, er wolle die Rolle seines Ministeriums in der Sache vertuschen.

Das Bundesinnenministerium hat den Vorwurf der Vertuschung im Zusammenhang mit der Dopingstudie über einen Sprecher „entschieden“ zurückgewiesen. Verschiedene Politiker warfen Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) vor, er wolle die Rolle seines Ministeriums in der Sache vertuschen.

Unterdessen erklärte Dagmar Freitag (SPD), die Vorsitzende des Sportausschusses des Deutschen Bundestages, dass der Ausschuss Anfang September auf einer Sondersitzung über die Enthüllungen beraten wird. Dass die Parlamentarier über die Ergebnisse der Studie erst durch einen Beitrag der „Süddeutschen Zeitung“ informiert wurden, bezeichnete Freitag als „ein Unding“.

Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Thomas Bach, erklärte am Sonntag, dass er nicht im Besitz der Studie sei, aber hoffe, dass der Abschlussbericht dem DOSB baldmöglichst zugehe, „um eine umfangreiche Aufarbeitung zu ermöglichen“. dpa

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