
© Bárbara Silva
Chilenin schwimmt Weltrekord in der Antarktis: „Meine Körpertemperatur sank zwischenzeitlich auf 27 Grad Celsius“
Bárbara Hernández schwimmt in den gefrorenen Gewässern der Antarktis als erster Mensch über zwei Kilometer. Damit will sie auch auf die Klimakrise aufmerksam machen.
Stand:
Es war eine Extremsituation: Nur mit einem Badeanzug bekleidet, ganz ohne Schutzkleidung, stieg die chilenische Freiwasserschwimmerin Bárbara Hernández am vergangenen Sonntag in die eisigen Gewässer der Antarktis. Bei einer Wassertemperatur von gerade einmal 2,2 Grad Celsius schwamm sie 2,5 Kilometer durch die Wellen in der Chile Bay. Insgesamt 45 Minuten verbrachte sie im Wasser und stellte damit einen Rekord für die längste Schwimmstrecke in der Antarktis auf – für den Körper eine unvorstellbare Herausforderung. Mit jedem Schwimmzug drohte er weiter auszukühlen, die Temperatur noch weiter herabzusetzen.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true