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DOSB-Chef Otto Fricke über Olympia in Deutschland: „Man kann die Spiele nicht gegen die Bürgerinnen und Bürger machen“
Im Interview spricht der ehemalige Bundestagsabgeordnete über Berliner Olympia-Chancen, den Vergleich zwischen Markus Söder und Kai Wegner – und die Angst vor einem Berliner Volksentscheid.
Stand:
Herr Fricke, während Ihrer Zeit als Politiker haben Sie Anzug und Krawatte getragen. Jetzt posieren Sie auf Instagram im Trainingsanzug. Wie stark mussten Sie sich bei Ihrem Wechsel von der Politik in den Sport verändern?
Es gibt beim DOSB genau einen regelmäßigen Krawattenträger – und das bin ich. Ich habe schnell gemerkt: Im Sport kommt es auf Äußerlichkeiten nicht an, deshalb musste ich auch nichts verändern. Der DOSB ist insgesamt ein sehr diverser und moderner Laden, das gefällt mir. Das Durchschnittsalter liegt bei 39, der Frauenanteil bei mehr als 60 Prozent.
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