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Gequälter Blick. Die Patrone Labbadia muss für Michael Preetz sitzen.

© Imago

Drei Fehltritte, nun Bruno Labbadia: Michael Preetz muss sich bei Hertha endlich zurücknehmen

Die seltsame Idee mit Alexander Nouri wird Michael Preetz nie vernünftig erklären können. Nun muss er sich kritisch reflektieren. Ein Kommentar.

Auch wenn sich keiner mehr daran erinnert, da war doch noch was bei Hertha BSC. Michael Preetz hat nach drei Fehltritten nun den vierten Trainer in dieser in allen Belangen für Hertha irren Saison verpflichtet. Warum er überhaupt auf die seltsame Idee gekommen ist, mit dem Klinsmann-Vertrauten Alexander Nouri weiter zu machen, wird er sicherlich allenfalls mit der damaligen Überrumpelung, aber nie vernünftig erklären können.

Jetzt eben Bruno Labbadia, was sich, auch mangels Alternativen, angedeutet hatte. Der kann eine Mannschaft stabilisieren und hätte es verdient, wenn er die Chance erhalten würde, mehr als nur ein „Feuerwehrmann“ zu sein. Dazu gehört aber auch, dass Preetz sein eigenes Wirken in den letzten Monaten kritisch reflektiert, wozu er ja durchaus im Stande ist.

Preetz muss Labbadia die nötige Beinfreiheit einräumen, indem er sich selbst endlich etwas zurücknimmt. Preetz sollte wissen, dass er auf der Trainerbank nicht gebraucht wird. Auf ein Neues also... auf nach Europa! Denn es ist nicht vergessen, dass die Führung von Lars Windhorst diesbezüglich in die Pflicht genommen worden ist.

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