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Trainer Joel Banks (Mitte) steht mit den BR Volleys vor dem Einzug in sein erstes Finale.

© dpa/Andreas Gora

Drittes Halbfinale gegen Lüneburg: BR Volleys wollen ersten Matchball nutzen

In der Max-Schmeling-Halle sind die BR Volleys am Mittwoch auch im dritten Halbfinale gegen Lüneburg deutlich favorisiert. Die Berliner wollen ihre eindrucksvolle Serie aufrechterhalten.

Die BR Volleys verbreiten vor dem Matchball zum Erreichen der Endspiele um die deutsche Volleyball-Meisterschaft Zuversicht. Den noch fehlenden dritten Halbfinalsieg gegen die SVG Lüneburg in der Playoff-Serie „Best of five“ will die Mannschaft am Mittwoch (19.30 Uhr) in der Max-Schmeling-Halle holen. „Wir werden Lüneburg nichts schenken und haben genügend Erfahrung, um das wuppen zu können“, sagte Teamkapitän Ruben Schott. Im Falle einer Niederlage müssten die BR Volleys am Freitag wieder in Lüneburg antreten, ein alles entscheidendes fünftes Match fände am 9. April wiederum in Berlin statt.

In den ersten beiden Spielen gegen die Niedersachsen behielten die Volleys jeweils mit 3:1 die Oberhand. Dabei gewann Außenangreifer Schott allerdings auch die Erkenntnis: „Lüneburg macht es uns nicht einfach.“ Sein Mannschaftskamerad Timothee Carle bestätigt: „Egal, ob wir mit zwei oder drei Breaks vorn liegen, die Lüneburger sind immer schwer abzuschütteln.“ Um sich dennoch zu behaupten, rät der Franzose: „Wir dürfen nie die Spannung verlieren.“

Sollten die BR Volleys tatsächlich zum 13. Mal in Serie ins Endspiel einziehen, träfen sie dort auf den Sieger des zweiten Halbfinales zwischen den Grizzlys Giesen und dem VfB Friedrichshafen (Playoff-Stand: 1:1). Dass die BR Volleys im Falle des Finaleinzugs vor einem weiteren dicken Brocken stehen, weiß Schott: „Wenn wir Lüneburg schlagen sollten, heißt das noch lange nicht, dass wir automatisch Deutscher Meister sind.“ (dpa)

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