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Ex-Herthaner: Ebert hat Ärger mit Valladolid

Wegen angeblicher Treffen mit dem Manager von Atlético Madrid hat der frühere Hertha-Profi Patrick Ebert in Spanien Ärger mit seinem derzeitigen Club Real Valladolid.

Der spanische Fußball-Erstligist kündigte am Dienstag die Einleitung rechtlicher Schritte gegen Atlético an. Valladolid wies in einer Mitteilung darauf hin, dass Ebert sich nach Informationen des Vereins zweimal mit dem Atlético-Manager José Luis Pérez Caminero getroffen habe.

„Solche Treffen sind nach der sportlichen Gesetzgebung nicht erlaubt“, betonte der Verein. „Gespräche mit einem Profi eines anderen Vereins dürfen nur sechs Monate vor Ablauf des Vertrags aufgenommen werden.“ Ebert wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. „Ich spreche nicht über das, was in der nächsten Saison sein wird“, sagte der Mittelfeldspieler nach einem Bericht des Sportblatts „Marca“.

Der 26-Jährige war am Sonntag bei Valladolids 1:3-Niederlage gegen CA Osasuna nach einer zweimonatigen Verletzungspause erstmals wieder zum Einsatz gekommen. Europa-League-Sieger Atlético Madrid hatte bereits im Winter Interesse signalisiert an einer Verpflichtung von Ebert, der von 1998 bis 2012 für Hertha BSC spielte. (dpa)

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