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Eishockey: Eisbären kassieren erstes Gegentor nach zwei Spielen

Am 18. März beginnen die Playoffs. Der Pokalgewinner scheint gut gerüstet und verbessert seine Defensivleistung. Am Ende macht Mannheim jedoch der kurzen torlose Serie ein Ende.

Die Eisbären zeigten nach zwei Spielen ohne Gegentor auch gegen Mannheim mit einer stabilen Abwehr. Erst nach dem 2:0 durch Tyson Mulock (11.) und André Rankel (39.) verkürzte Eduard Lewandowski (44.) und ließ die Berliner am Ende noch mächtig zittern. Um die Qulifikation für die Playoffs müssen die Eisbären aber schon lang nicht mehr zittern. Auch die DEG Metro Stars und die Hamburg Freezers haben die Teilnahme an der Playoff-Qualifikationsrunde der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) sicher, obwohl noch zwei Viertelfinalisten ausgespielt werden. Düsseldorf gewann am Freitag 4:1 bei den Augsburger Panthern. Hamburg siegte 4:1 bei den Straubing Tigers.

Letzte Eintrittskarte für die Playoffs: Krefeld oder Ingolstadt

Der letzte Platz geht entweder an die Krefeld Pinguine oder den am Freitag spielfreien ERC Ingolstadt. Krefeld verlor kurz vor Ende 4:5 bei den Iserlohn Roosters und verpasste es damit, an Ingolstadt vorbei auf den begehrten zehnten Platz zu ziehen. Die Bayern haben einen Punkt Vorsprung und empfangen am Sonntag die Frankfurt Lions, Krefeld muss bei Titelverteidiger Adler Mannheim antreten.

Ex-Meister Krefeld verspielte in Iserlohn Führungen von 2:0 und 3:2. In seinem 500. DEL-Spiel brachte Nico Pyka (44.) die Roosters mit seinem ersten Saisontor zum 4:3 erstmals in Führung. DEL-Toptorjäger Michael Wolf traf 30 Sekunden vor Schluss mit seinem 43. Saisontor zum Iserlohner Sieg.

Die Playoffs beginnen am 18. März

Für das am 18. März beginnende Playoff-Viertelfinale direkt qualifiziert sind bereits die Nürnberg Ice Tigers, die Eisbären Berlin, die Kölner Haie, Frankfurt, Mannheim, Hannover Scorpions und Iserlohn. Frankfurt sicherte sich Rang vier und das Heimrecht im Viertelfinale dank des 3:2 nach Penaltyschießen gegen Vorrundenmeister Nürnberg. Verfolger Mannheim verlor in Berlin 1:2 und bleibt Sechster hinter Iserlohn. Hannover verlor 4:5 nach Penaltyschießen im Derby beim EHC Wolfsburg und bangt noch um Platz sieben und das Heimrecht in den Vor-Playoffs.

Düsseldorf und Hamburg krönten jeweils mit dem siebten Sieg in Folge ihre erfolgreichen Aufholjagden. Für die Rheinländer waren Peter Ratchuk (20.), Daniel Kreutzer (26.), Darren Van Impe (32.) und Peter Boon (48.) bei den ausgeschiedenen Augsburgern erfolgreich. Rhett Gordon (57.) gelang der Ehrentreffer. Den Hamburger Pflichtsieg beim Tabellen-Vorletzten Straubing sicherten Alexander Barta (25.), Stephan Retzer (32.), John Tripp (53.) und Christoph Brandner (59.) bei einem Gegentreffer von Chad Bassen (52.).

Vizemeister Nürnberg ging in Frankfurt durch das 41. Saisontor von Ahren Spylo (30.) in Führung. Jeff Heerema (37.) und Chris Taylor (54.) drehten die Partie. Brian Swanson (57.) glich für die Franken noch aus, ehe Heerema als Einziger seinen Penalty verwandelte.  (ml/dpa)

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