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Eishockey: Eisbären und Frankfurt im Pokal-Halbfinale

Die Eisbären aus Berlin und die Frankfurt Lions stehen nach Siegen im Halbfinale des DEB-Pokals. In der DEL setzten die Adler Mannheim unterdessen ihre Aufholjagd fort.

DEL-Spitzenreiter Eisbären Berlin und der Tabellen-Zweite Frankfurt Lions komplettieren das Halbfinale um den deutschen Eishockey-Pokal. Die Eisbären gewannen 3:2 nach Verlängerung bei den Iserlohn Roosters, Frankfurt schaltete den ehemaligen Pokalsieger ERC Ingolstadt daheim mit 6:3 aus. Zuvor hatten sich schon die Hannover Scorpions und die Augsburger Panther für die Vorschlussrunde am 18. Dezember qualifiziert.

In der DEL setzte Meister Adler Mannheim nach der Länderspielpause seine Aufholjagd fort. Mit dem 3:1 über die Kölner Haie feierte der schwach gestartete Titelverteidiger schon den vierten Sieg in Folge und verbesserte sich auf Platz sieben. Hannover entschied zu Hause das Nord-Derby gegen die Hamburg Freezers mit 4:3 nach Penaltyschießen für sich.

Iserlohn ging durch den zuletzt auch beim Deutschland-Cup starken Torjäger Michael Wolf (26.) und ein Unterzahl-Tor von Brad Tapper (32.) zweimal in Führung. Die ohne fünf Nationalspieler angetretenen Hauptstädter antworteten durch Kapitän Steve Walker (30.) und Constantin Braun (38.). Routinier Stefan Ustorf sorgte nach 94 Sekunden der Verlängerung für die Entscheidung.

Frankfurt überzeugte vor allem in Überzahl und schoss im Powerplay Tore durch Derek Hahn (5.), Jason Marshall (30.) und Richie Regehr (33.). Außerdem trafen Jason Young (13.), Sebastian Osterloh (23.) und Jay Henderson (60.). Die Ingolstädter, die an diesem Donnerstag in der DEL in Berlin gastieren, konnten nach dem zweimaligen Ausgleich durch Brad Tutschek (9.) und Nationalspieler Jason Holland (22.) nur noch durch Thomas Jörg (46.) kontern.

Hannover siegt im Penalty

Mannheim führte nach Toren von Colin Forbes (4.) und Jason Jaspers (20.) vor der ersten Pause verdient mit 2:0. Nach dem Anschluss durch Kamil Piros (24.) brachten die ersatzgeschwächten Haie die Gastgeber in erhebliche Schwierigkeiten, ehe Nationalverteidiger Martin Ancicka (54.) die Partie entschied.

Hannover konnte erstmals seit dem 4. März 2005 daheim wieder gegen Hamburg gewinnen. Chris Herperger (26.), Tino Boos (37.) und Matt Dzieduszycki (38.) drehten im zweiten Drittel den Rückstand von Francois Fortier (24.) um. Christoph Brandner (46.) und Marty Wilford (54.) schafften zwar noch den Hamburger Ausgleich, Mike Green bescherte Hannover im Penaltyschießen aber den Sieg.

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