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Ding Liren ging als Außenseiter in die Schach-WM.

© imago images/Grigory Sysoev

Tagesspiegel Plus

Endspurt bei der Schach-WM: Ein Spektakel aus Fehlern, Brillanz – und flatternden Nerven

Der Chinese Ding Liren und der Russe Jan Nepomnjaschtschi kämpfen in der kasachischen Hauptstadt Astana um den Weltmeistertitel. Die Entscheidung fällt in den kommenden Tagen.

Stand:

Diese Szene bleibt im Gedächtnis, ganz gleich, wer das Duell am Ende gewinnt. Gespielt wird die siebte Partie, es steht unentschieden 3:3. Ding Liren, der 30-jährige Chinese, hat Schwarz, seine Figuren stehen gut, vielleicht gar auf Gewinn. Doch er muss sich beeilen. Für die nächsten neun Züge hat er weniger als drei Minuten Bedenkzeit.

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