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Ministerrpräsident Recep Tayyip Erdoganist dem Ball durchaus zugeneigt.

© dpa

Nach Abbruch von Istanbul-Derby: Erdogan spricht von "Fußball-Terror" und "Verschwörung"

Beim Istanbuler Stadtderby kam es zu schweren Ausschreitungen. Nun äußerte sich der türkische Staatspräsident Erdogan dazu.

Nach den Krawallen beim Stadtderby der Fußballclubs Fenerbahce und Besiktas in Istanbul hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan von einer „Verschwörung“ gesprochen. „Das ist mehr als Fußball-Terror. Da gibt es, ich muss offen sprechen, auch eine Verschwörung“, sagte Erdogan am Freitag auf die Frage von Journalisten in Istanbul. „Hier hat natürlich jemand den Terror auf der Tribüne organisiert. Das ist nichts, was aus sich selbst heraus geschehen ist.“ Details nannte Erdogan aber nicht.

Besiktas-Trainer Günes war im Pokalhalbfinal-Rückspiel der beiden Stadtrivalen in der zweiten Halbzeit von einem Gegenstand am Kopf getroffen und verletzt worden. Der mutmaßliche Haupttäter wurde festgenommen. Erdogan sagte weiter, der Angriff auf Günes sei „nicht zu akzeptieren“ und es sei „nicht möglich, das zu verzeihen“. (dpa)

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