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Bochums Torwart Patrick Drewes (rechts) wurde im Spiel bei Union von einem Feuerzeug getroffen.

© imago/Michael Taeger

Feuerzeug-Wurf gegen Bochum: 1. FC Union Berlin muss bis Donnerstag Stellungnahme abgeben

Nachdem der VfL Bochum Einspruch gegen das 1:1 am vergangenen Samstag abgegeben hat, wartet der DFB auf Unions Stellungnahme. Jerome Roussillon muss das Training abbrechen.

Stand:

Fußball-Bundesligist Union Berlin muss bis Donnerstag eine Stellungnahme beim Deutschen Fußball-Bund zum Feuerzeugwurf im Spiel gegen den VfL Bochum abgeben. Das teilte der Verein am Rande des Trainings zur Vorbereitung auf das Spiel bei Werder Bremen am Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit.

Im letzten Heimspiel des Jahres beim 1:1 gegen den VfL am vergangenen Samstag war der Bochumer Schlussmann Patrick Drewes von einem Feuerzeug getroffen worden, das aus einem Block mit Union-Fans geworfen worden war. Die Partie musste daraufhin fast 30 Minuten lang unterbrochen werden. Bochum hat am Montag Protest gegen die Wertung des Spiels eingelegt.

Roussillon bricht Training ab

Zum Auftakt der letzten Trainingswoche des Jahres musste Union-Trainer Bo Svensson auf Woo-Yeong Jeong verzichten. Der Angreifer war im Heimspiel gegen Bochum bei einem Zweikampf in der 65. Minute auf den Kopf gestürzt. Drei Minuten später wurde der Südkoreaner ausgewechselt. Nach Klubangaben kann Jeong erst wieder mittrainieren, wenn keine Kopfschmerz- und Schwindelsymptome mehr vorliegen.

Vorzeitig das Training abbrechen musste Abwehrspieler Jerome Roussillon. Der in dieser Spielzeit erst einmal zum Einsatz gekommene Franzose hatte sich in einer Spielform eine Fußverletzung zugezogen.

Kein Trainingslager im Winter

Nach dem Spiel in Bremen beginnt die kurze Winterpause für die Union-Profis. Am 2. Januar startet die Vorbereitung auf das zweite Halbjahr. Weil bereits am 11. Januar (15.30 Uhr) mit der Partie beim 1. FC Heidenheim das erste Bundesligaspiel des neuen Jahres ansteht, verzichten die Eisernen wie im Vorjahr auf ein Winter-Trainingslager. Das einzige Testspiel findet am 5. Januar (13 Uhr) daheim gegen Liga-Konkurrent Holstein Kiel statt. Auf dem Trainingsgelände werden dabei keine Zuschauer zugelassen sein. (dpa)

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