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Fokus auf der Liga: SC Potsdam will wieder angreifen und Siege einfahren
Die vergangenen Niederlagen müssen die Volleyballerinnen vom SC Potsdam schnell abschütteln. Jetzt geht es in die entscheidende Phase der Bundesliga.
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Abschütteln und weitermachen – das ist einfacher gesagt als getan. Genau das müssen die Volleyballerinnen vom SC Potsdam allerdings am Sonntag tun, wenn sie daheim gegen den VfB Suhl antreten. Zuletzt kassierten sie mehrere Niederlagen. Im Pokalfinale mussten sie sich gegen Schwerin geschlagen geben und damit auf den ersten Titel der Vereinsgeschichte verzichten.
Im CEV-Cup flogen sie gegen den italienischen Spitzenverein Scandicci raus. Nun gilt es, gegen Suhl drei Punkte mitzunehmen und sich die bestmögliche Ausgangsposition für die Play-offs der Meisterschaft zu sichern.
„Ich glaube, das waren zuletzt nicht unsere besten Spiele, aber wir haben auch gegen verdammt starke Gegner gespielt. Das müssen wir jetzt abhaken“, sagte Hester Jasper, die einst selbst bei Suhl unter Vertrag stand. Im Hinspiel gewann Potsdam zwar 3:0, damals hatte Suhl allerdings mit Verletzungssorgen zu kämpfen. „Ich denke, sie sind jetzt besser. Daher sollten wir die Begegnung nicht auf die leichte Schulter nehmen“, sagte Jasper.
Helfen soll den Volleyballerinnen dabei auch die heimische Kulisse, die bei den Spielen jedes Mal mit Pauken und Gesängen zur Motivation auf dem Feld beiträgt. Sollten die Potsdamerinnen tatsächlich drei Punkte einfahren, könnten sie den zweiten Tabellenplatz und den Abstand zu Schwerin wahren, die derzeit auf Platz drei rangieren.
Ziel des Vereins sei es weiterhin, bei der Meisterschaft um eine Medaille mitzuspielen, sagte Kapitänin Laura Emonts nach dem verlorenen Pokal. Im vergangenen Jahr gelang es dem Team tatsächlich, erstmals in Finale einzuziehen. Die Erinnerung daran dürfte das Team anspornen und dabei helfen, die jüngsten Niederlagen abzuhaken.
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