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Knapp daneben: Die Füchse, hier Bartlomiej Jaszka, scheitern in der Champions League am THW Kiel.

© dpa

Handball-Champions-League: Füchse scheitern knapp im Final Four

Die Füchse scheitern knapp im Halbfinale der Final Four. Die Berliner unterlagen mit 24:25 dem THW Kiel.

Die Handballer der Füchse Berlin sind im Halbfinale der Final Four der Handball-Champions-League knapp gescheitert. Die Berliner unterlagen dem THW Kiel mit 24:25 (12:15) und verpassten damit ein weiteres Handball-Wunder in ihrer ersten Champions-League-Saison, in der sie völlig überraschend in die Schlussrunde einzogen. Die Handballer des THW Kiel hingegen können weiter vom Triple träumen. Nach dem vorzeitigen Gewinn der deutschen Meisterschaft und dem Sieg im DHB-Pokal steht Kiel nun auch im Endspiel um Europas wichtigste Trophäe. Dort treffen die Kieler am Sonntag in Köln (18.00 Uhr) auf Atletico Madrid oder AG Kopenhagen, die am Abend aufeinandertreffen.

Allerdings hatte der Favorit am Samstag in der Vorschlussrunde mehr Mühe als erwartet mit den Berlinern. Die Füchse kamen vor allem in der zweiten Halbzeit gefährlich auf und konnten zwischenzeitlich sogar ausgleichen. Bester Werfer beim Meisterteam von Trainer Alfred Gislason war Filip Jicha mit elf Toren, bei den Berlinern brachte es Alexander Petersson auf sieben Treffer. „Ich glaube, ich muss erst mal in die Kabine gehen und mich sammeln“, sagte THW-Top-Torwerfer Jicha nach dem knappen Erfolg. Marcus Ahlm haderte nach dem engen Spiel mit der schlechten Chancenverwertung der Kieler: „Wir haben es uns selbst schwer gemacht. Wir haben die Tore nicht gemacht, die wir hätten machen müssen.“

Für die Füchse ist eine erfolgreiche Europapokalsaison damit zu Ende gegangen. Es wird nicht die letzte gewesen sein: In der Handball-Bundesliga kurz vor einem Wiedereinzug in die Champions League. (dpa/dapd)

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