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Sport: GAWLIK VERLETZT

Für Christoph Gawlik endete die U-20-WM in Schweden gleich in zweifacher Hinsicht betrüblich. Die deutsche Eishockey-Juniorennationalmannschaft verpasste mit dem 3:5 gegen die Schweiz zum Abschluss der Relegationsrunde in Mora den Verbleib unter den besten zehn Nationen und stieg ab.

Für Christoph Gawlik endete die U-20-WM in Schweden gleich in zweifacher Hinsicht betrüblich.

Die deutsche Eishockey-Juniorennationalmannschaft verpasste mit dem 3:5 gegen die Schweiz zum Abschluss der Relegationsrunde in Mora den Verbleib unter den besten zehn Nationen und stieg ab. Der Angreifer von den Eisbären erlebte die Schlusssirene nicht mehr auf dem Eis: Der Berliner hatte sich zehn Minuten vor Schluss die Schulter ausgekugelt. Er wird am Mittwoch operiert . Gawlik wird den Eisbären längere Zeit fehlen. Der 19 Jahre alte Stürmer sagt: „Ich hatte das schon mal, genau an dieser Schulter, deshalb muss ich jetzt dort operiert werden.“ Er rechne mit drei Monaten Pause. Trotz des Abstiegs bei der Junioren-WM war Franz Reindl nicht enttäuscht. „Das Ergebnis ist bitter, weil die Auftritte zum Teil sehr gut waren“, sagte der Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bundes. „Ich habe die stärkste Juniorenmannschaft seit Jahrzehnten gesehen.“ Schließlich hätte die deutsche Mannschaft, in der die Eisbären mit sieben Spielern das größte Kontingent stellten, die USA und die Slowakei geschlagen. cv

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