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FC Bayern München: Gestärkt aus Dubai zurück

"Wir haben im Traininslager in Dubai optimale Bedingungen vorgefunden": Manager Uli Hoeneß ist sich sicher, dass der FC Bayern in der Rückrunde "viel besser" spielt. Er dementierte, dass es Gespräche mit Robben oder Klose gegeben haben soll.

München - Beim abschließenden internen Testspiel über 60 Minuten nahmen nach ihren langen Verletzungspausen erstmals wieder die Mittelfeldspieler Owen Hargreaves und Mehmet Scholl am Mannschaftstraining teil. "Das ist sehr erfreulich. Wenn sie in guter Verfassung sind, sind beide ein Gewinn für die Mannschaft", sagte Felix Magath. Die Mannschaft fliegt am Sonntagmorgen wieder nach München zurück. Der Trainer hofft sogar, dass Hargreaves schon zum Bundesliga-Rückrundenauftakt am 26. Januar bei Borussia Dortmund in der Startformation steht. Der englische Nationalspieler, der vor vier Monaten einen Beinbruch erlitten hatte, äußerte sich optimistisch: "Jetzt sieht es gut aus."

Ungewiss ist dagegen nach Angaben von Magath, wie lange Abwehrspieler Willy Sagnol mit dem Training aussetzen muss. Bei dem Franzosen war eine alte Verletzung an der Wade wieder aufgebrochen. Mittelfeldspieler Mark van Bommel, der am Freitag beim Training eine schwere Prellung am Oberschenkel erlitten hatte, soll dagegen schon am kommenden Dienstag wieder ins Training einsteigen. Bis auf den französischen Abwehrspieler Valerien Ismael, der sich nach einem Schien- und Wadenbeinbruch weiter im Aufbautraining befindet, könnte Magath zum Rückrundenstart der gesamte Kader zur Verfügung stehen.

Die täglich neuen Spielernamen, die mit den Bayern in Verbindung gebracht werden, bezeichnete Hoeneß als Spekulation. Das gelte auch für den niederländischen Nationalspieler Robben. "Wenn er auf dem Markt ist wie ein Miroslav Klose, oder wie sie alle heißen, werden wir uns möglicherweise damit beschäftigen", meinte Hoeneß: "Tatsache ist, dass wir uns derzeit weder damit beschäftigt haben noch mit einem Berater von Robben oder dem FC Chelsea irgendeinen Kontakt hatten." Auch bei WM-Torschützenkönig Klose vom SV Werder Bremen gelte weiterhin, was er immer gesagt habe: "Wenn er signalisiert, dass er sich einen Wechsel innerhalb Deutschlands vorstellen kann, werden wir Gespräche führen. Sonst werden wir nicht aktiv werden." (tso/dpa)

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