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Sport: Handball-WM: Van Almsick bringt kein Glück

Auch Schwimmstar und Edelfan Franziska van Almsick hat den deutschen Handballern nicht bei der Überwindung des Spanien-Traumas helfen können. Auf der Tribüne des Palais du Sports in Besancon erlebte die Freundin von Linksaußen Stefan Kretzschmar beim 22:31 (11:15) die erste Niederlage des Olympia-Fünften bei der Weltmeisterschaft in Frankreich.

Auch Schwimmstar und Edelfan Franziska van Almsick hat den deutschen Handballern nicht bei der Überwindung des Spanien-Traumas helfen können. Auf der Tribüne des Palais du Sports in Besancon erlebte die Freundin von Linksaußen Stefan Kretzschmar beim 22:31 (11:15) die erste Niederlage des Olympia-Fünften bei der Weltmeisterschaft in Frankreich. Vor 3400 Zuschauern war Kapitän Frank von Behren mit fünf Toren bester Torschütze in der Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB).

Für die Spanier, die mit dem Erfolg als einzige Mannschaft in der Vorrundengruppe C ohne Punktverlust bleiben, traf der beim Bundesligisten GWD Minden spielende Talant Duschebajew mit sieben Toren am häufigsten. Iosu Olalla sah in der 52. Minute nach der dritten Zeitstrafe die Rote Karte. Seit den Olympischen Spielen 1992 hat keine DHB-Auswahl mehr bei einem großen Turnier gegen die Spanier gewinnen können. Zuletzt verlor der WM-Fünfte im Viertelfinale der Olympischen Spiele in Sydney mit 26:27 gegen den späteren Bronzemedaillen-Gewinner. Bis zum 10:10 (18.) konnte der Olympia-Fünfte die Schwächen in der Abwehr durch konzentrierte Angriffe kompensieren. Danach verlor das Team im Angriff völlig den Faden, die Spieler rannten sich bei Einzelaktionen fest. Die daraus resultierenden Ballgewinne nutzten die Spanier zum 15:10 (27.). Nach der Pause bestraften sie fast jede weitere Unzulänglichkeit der DHB-Auswahl mit einem Tor.

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