
© imago/Nordphoto/IMAGO/nordphoto GmbH / Engler
Heimspielwochende für die Eisbären: Erst Frankfurt, dann Ingolstadt
Für die Berliner steht ein wichtiges Wochenende an, das mit dem Spitzenspiel gegen Ingolstadt am Sonntag endet.
Stand:
Dreimal fünf zu zwei würde 15 zu sechs machen. Gegen die Löwen Frankfurt hatten die Eisbären in dieser Saison der Deutschen Eishockey-Liga bisher einfache Spiele. Zweimal siegten sie 5:2, in Berlin und in Frankfurt, womit die Favoritenrolle vor dem Spiel am Freitag in Berlin (19.30 Uhr, live auf Magentasport) auch klar sein sollte.
Die Hessen daddeln zur Hälfte der Hauptrunde auf Platz elf herum, mit ordentlich Luft auf den Abstiegsplatz, also zwölf Punkten Vorsprung auf die Düsseldorfer EG. Seit die Frankfurter auf ihren besten Spieler verzichten müssen, zeigt die Tendenz eher nach unten. Doch Dominik Bokk, 2022 auch mal kurz bei den Eisbären, wird nach einer Operation für drei Monate ausfallen, womit der Frankfurter Angriff klar geschwächt ist. Eisbären-Stürmer Blaine Byron erwartet trotzdem „einen sehr harten Gegner am Freitag“.
Jenseits betagter Eishockeyfloskeln lässt sich das mit dem „harten Gegner für Sonntag“ für die am Dienstag reichlich unglücklich aus der Champions-League ausgeschiedenen Berliner schon mehr behaupten: Denn zum zweiten Heimspiel am Wochenende empfangen die Eisbären den ERC Ingolstadt.
Es wird wohl das Duell Zweiter gegen Ersten werden. Wenn die Eisbären gegen Frankfurt einen Kantersieg hinlegen und Ingolstadt gegen Schwenningen verliert, dann kann es sogar das Spiel Erster gegen Zweiten werden. Nach den ersten beiden Duellen der Saison zwischen Meister und den Bayern steht es 1:1. Die Eisbären verloren daheim zuletzt 0:4 gegen Ingolstadt, beim Team der Nationalspieler Daniel Schmölz und Wojciech Stachowiak hatten sie davor 4:2 gewonnen.
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: