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Mehr Speed bei den Spaniern. Allen voran Lamine Yamal steht für den neuen Fußball der Iberer.

© imago/Matthias Koch/imago/Matthias Koch

Tagesspiegel Plus

Historische Ballbesitzserie endet nach 16 Jahren: Das neue Spanien setzt auf Pragmatismus statt Tiki-Taka

Seit dem EM-Finale 2008 gegen Deutschland hatte die spanische Nationalmannschaft in jedem Spiel mehr Ballbesitz als der Gegner. Der 3:0-Auftaktsieg gegen Kroatien deutet auf eine Zäsur hin.

Stand:

136 Pflichtspiele. 16 Jahre. Zwei EM-Titel. Eine gewonnene Weltmeisterschaft. Das 3:0 der spanischen Nationalmannschaft gegen Kroatien am Samstag markierte das Ende einer der beeindruckendsten Serien der Fußballgeschichte. Zum ersten Mal seit dem Finale der Europameisterschaft 2008 hat die Furia Roja ein Pflichtspiel mit weniger Ballbesitz als der Gegner beendet. Damals begann durch den 1:0-Siegtreffer von Fernando Torres gegen Deutschland die große Ära der Goldenen Generation, nun hoffen die Spanier auf einen neuen Aufschwung.

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