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Eine Liga in Aufruhr : Renkema-Trennung erschüttert den deutschen Volleyball
Nach über zehn Jahren wird die Sportdirektorin den MTV Stuttgart verlassen. Nun stellt obendrauf der Geschäftsführer die Professionalität des Vereins infrage – und sorgt für Kritik in der Liga. Die Hintergründe.
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Sie sah sichtlich gerührt aus. Als Kim Renkema die zahlreichen Banner und Plakate erblickte, auf denen Sprüche wie „Danke für die gemeinsame Zeit“ und „Kim Forever“ standen, lächelte die Sportdirektorin des Volleyball-Bundesligisten MTV Allianz Stuttgart. Es war bei einem Spiel am vergangenen Wochenende, wenige Tage zuvor hatte der Verein eine Mitteilung veröffentlicht, die für reichlich Furore in der Volleyball-Welt sorgte. „Stuttgart und Renkema gehen getrennte Wege“, stand darin. Und so wird die 37-jährige Niederländerin, die zu den größten Ikonen des deutschen Volleyballs zählt, den Meister im Sommer wohl verlassen.
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