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Exportschlager. Baseball-Star Max Kepler war in Berlin zu Gast.

© Armin Weigel/dpa

Berliner Baseball-Profi Max Kepler: „Ich habe das Gefühl, dass ich da jetzt wirklich hingehöre“

Baseball-Profi Max Kepler spricht im Interview über seine Rückkehr nach Berlin, die Umkleide in Minnesota und Relaxen nach der Saisonvorbereitung.

Max Kepler ist Berlins aktuell größter sportlicher Exportschlager, in der Major League Baseball (MLB) unterschrieb der 26-Jährige vor der vergangenen Saison einen Vertrag über 35 Millionen US-Dollar. Trotzdem ist er in Deutschland weitgehend unbekannt. Am Sonntag war er in Berlin zu Gast – dort haben wir uns mit ihm unterhalten.

Unter die Leute gemischt. Max Kepler gab sich am Sonntag in Berlin sehr nahbar.

© Armin Weigel/dpa

Wie ist es, mal wieder in der Heimat Berlin zu sein?
Es ist immer wieder schön, die Leute in Berlin zu sehen, die Interesse am Baseball haben. Das macht mir großen Spaß.

Sie sind inzwischen das Gesicht Europas für die Major League Baseball. Wie gefällt Ihnen das?
Die Rolle nehme ich gerne an. Sie gibt mir die Chance, Baseball auch in Deutschland weiterzubringen. Hoffentlich können wir in der Zukunft Camps für Kinder und Jugendliche machen, die zum Beispiel nur für Berlin gedacht sind.

Wie viel Berlin steckt denn in der Umkleide bei den Minnesota Twins?
Ich bin da manchmal am DJ-Pult und ein bisschen Techno läuft dann schon vor dem Spiel. Einfach so zum Wachrütteln.

Sie sind jetzt ein etablierter, zuletzt sogar überdurchschnittlicher Spieler in der besten Baseball-Liga der Welt. Wie gehen Sie mit dieser Rolle um?
Ich habe das Gefühl, dass ich da jetzt wirklich hingehöre. Das fühlt sich natürlich gut an. Aber ich denke da nicht so viel drüber nach, sondern bin einfach dankbar, dass ich diese Chance habe. Und natürlich muss ich mich auch noch weiter verbessern.

Wie relaxen Sie nach Saisonvorbereitung, weit über 100 Saisonspielen und den Play-offs?
Ich war zuletzt auf Safari in Südafrika und davor auf Mauritius im Urlaub. Aber jetzt muss ich langsam wieder anfangen, an meiner körperlichen Fitness zu arbeiten. Schließlich möchte ich ja in der MLB bleiben.

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