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Täve Schur fuhr meist vorneweg.

© Imago/Horstmüller

Tagesspiegel Plus

„Ich habe der DDR die Treue bewahrt“: Die ostdeutsche Seele leidet wegen Täve Schur

Der Radsportler Täve Schur hat sich nie von den politischen Scheußlichkeiten der DDR distanziert. Ist er trotzdem ein Mann für die Ruhmeshalle des deutschen Sports?

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Gustav Adolf „Täve“ – so sein Spitzname – Schur sitzt auf seinem Weltmeisterrad und legt unterstützend seinen Arm um ein neben ihm fahrendes Kind. „Täve Schur verhilft uns Jungen zur Leistungsstärke und Charakterfestigkeit“, sagt eine Erzählstimme. In der letzten Einstellung sieht man Schur und die Kinder die Straße entlangfahren, am Ende des Feldes sind sogar die ganz Kleinen mit ihren Dreirädern. Am Horizont ziehen dunkle Wolken auf.

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