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Anna Pixner braucht extreme Körperbeherrschung, um die Kontrolle über sich und das Skateboard zu behalten.

© EOFT

Tagesspiegel Plus

Interview mit Downhill-Skaterin Anna Pixner: „Es entsteht Überlebensinstinkt, wenn etwas Schlimmes passiert ist“

Anna Pixner fährt mit ihrem Skateboard rasante Abfahrten. Im Interview spricht sie über ihren schlimmsten Unfall, wie man bei extremen Geschwindigkeiten die Kontrolle behält und seine Ängste überwindet.

Stand:

Anna Pixner, Sie betreiben ein Adrenalin-Hobby, indem Sie mit dem Skateboard mit hohen Geschwindigkeiten Berge hinabfahren. Wie kommt man dazu?
Ich bin in Innsbruck aufgewachsen und habe schon immer viel mit Sport zu tun gehabt, ich war von klein auf schon Skifahren und Klettern und habe alle möglichen Bergsportarten ausprobiert. Und dann wollte ich eigentlich immer skaten, aber war total schüchtern und habe mich nicht getraut, in Skateparks zu gehen − das Umfeld hat mich irgendwie eingeschüchtert. Vor allem hat es damals wenig Frauen gegeben in diesem Sport und man hat sich dann irgendwie selber beobachtet gefühlt als einziges Mädchen. Dadurch bin ich dann eben zum Longboard gekommen.

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