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Asien Cup: Irak nach Elfmeter-Krimi gegen Iran im Halbfinale

WM-Teilnehmer Iran ist zum dritten Mal nacheinander im Viertelfinale des Asien-Cups gescheitert.

Die Mannschaft um den ehemaligen Fußball-Bundesligaprofi Ashkan Dejagah unterlag am Freitag in Canberra Irak in einem packenden Spiel mit 6:7 im Elfmeterschießen (3:3, 1:1, 1:0). Am Montag spielen die Iraker in Sydney gegen Südkorea um den Einzug ins Finale.

Die Iraner waren in der 24. Minute durch einen Treffer von Sardar Azmoun in Führung gegangen, Irak glich durch Ahmed Yasin (56.) nach dem Seitenwechsel aus. In der nervenaufreibenden Verlängerung legten die Iraker durch Younus Mahmood (93.) vor. Morteza Pouraliganji (103.) sorgte für den Ausgleich. Dann gingen die Iraker durch Dhurgham Ismail (115.) per Strafstoß wieder in Führung. In der 119. rettete der für Dejagah (84.) eingewechselte Reza Ghoochannejhad die Iraner aber ins Elfmeterschießen. Dort sorgte Salam Sakir für die Entscheidung, nachdem Irans Vahid Amri zuvor nur den Pfosten getroffen hatte. „Keine Worte, um dieses Spiel zu beschreiben“, hieß es beim Twitter-Account des Asien-Cups. Es war der erste Endrundensieg der Iraker gegen Iran seit 1996. Im zweiten Halbfinale spielt Australien gegen den Sieger der Partie Japan gegen die Vereinigten Arabischen Emirate um den Finaleinzug. (dpa)

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