
Prigoschin als Widersacher von Putin? + Schweden bestellt russischen Botschafter ein + Spanien liefert Leopard-Panzer. Der Überblick am Abend.
Der Iran macht vor allem Schlagzeilen mit seinem Atomprogramm - der Westen befürchtet, dass die Islamische Republik heimlich eine Nuklearwaffe entwickelt. Seit dem Amtsantritt von Präsident Hassan Ruhani im Sommer 2013 hat sich die Lage international aber etwas entspannt. Und gerade im Iran selbst hoffen viele junge Menschen auf eine Lockerung der Sanktionen und eine Öffnung zum Westen hin. Lesen Sie hier Beiträge über ein vielfältiges und oft widersprüchliches Land.
Prigoschin als Widersacher von Putin? + Schweden bestellt russischen Botschafter ein + Spanien liefert Leopard-Panzer. Der Überblick am Abend.
Seit zwei Jahren ist die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi in einem Teheraner Gefängnis inhaftiert. Hier berichtet Tochter Mariam Claren über den Kampf für die Freiheit ihrer Mutter.
Im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg kritisiert Amnesty International die Inkonsequenz des Westens. Auch gegenüber der Bundesregierung verschärft sich der Ton.
In Syrien wurde ein US-Bürger durch einen Drohnenangriff getötet. Als Reaktion verübte das US-Militär „Präzisionsschläge“. Kurz darauf soll es einen weiteren Angriff gegeben haben.
Die ethnisch-konfessionelle Aufteilung, der Einfluss Irans: Das Land kämpft bis heute gegen die Folgen der Planlosigkeit der USA nach ihrem Militärsieg.
Die Proteste in Israel gegen die umstrittene Justizreform reißen nicht ab. Kritik an Netanjahu kommt mittlerweile auch aus den eigenen Reihen. Am Sonntag streikten hunderte Eliteoffiziere.
Laut Amnesty üben iranische Sicherheitskräfte systematisch Gewalt gegen Kinder und Jugendliche aus. Röttgen fordert, Deutschland muss Handelsbeziehungen abbrechen.
Anlässlich des Persischen Neujahrs kommt es im Iran zu neuen Protesten. Zuvor war mit Drohungen versucht worden, diese zu unterbinden.
Größtenteils Mädchenschulen sollen von den insgesamt 13.000 Verdachtsfällen betroffen sein. Die Eltern werfen den Behörden Versagen vor.
Wie viele der Demonstranten noch im Gefängnis sind, ist nicht bekannt. Kritiker bezeichnen die Amnestien als Ablenkungsmanöver.
Habib C. wird vorgeworfen, an einem Terroranschlag auf eine Militärparade in der Stadt Ahwas 2018 beteiligt gewesen zu sein. Ein Datum für seine Hinrichtung sei noch nicht festgelegt worden.
Elham Afkari müsse während ihres Arrests eine elektronische Fußfessel tragen. Ihre Teilnahme an den Protesten gelten als eigentlicher, wenn auch nicht offizieller, Grund.
Das saudische Königreich und der iranische Gottesstaat wollen ihre Rivalität beenden. Der Nahe Osten könnte sich neu aufstellen. Die USA und Israel hätten das Nachsehen.
Der Iran baute seine Beziehungen zu Russland im vergangenen Jahr stark aus. Nun wird die veraltete Kampfjet-Flotte mit russischen Flugzeugen ergänzt.
Seit Jahren droht dem Roten Meer eine Umweltkatastrophe durch einen verrotteten Öltanker – nun soll er von der UNO gerettet werden. Der Plan gibt auch Hoffnung auf ein Ende des Stellvertreterkrieges.
Zuletzt hat der Iran der Rückkehr zu Überwachungsmaßnahmen seiner Urananreicherung zugestimmt. Aber das könnte ein Manöver sein. Nicht nur Israel, auch die Nachbarstaaten sind betroffen.
Ein in China ansässiges Unternehmens-Netzwerk soll an der Belieferung eines iranischen Luftfahrzeugherstellers beteiligt sein. Dieser unterstütze den Drohnen-Bau
Im Iran ist es Frauen untersagt, in der Öffentlichkeit zu tanzen. Mit dem Clip demonstrieren sie gegen ihr unterdrückendes Regime – und riskieren Haftstrafen.
Seit Außenministerin Annalena Baerbock die Leitlinien vorgestellt hat, reißt die Debatte nicht ab. Drei Expertinnen und Experten sagen, was sie sich erhoffen.
In den vergangenen drei Monaten wurden mehrere hundert Fälle von Vergiftungen gemeldet. Die Regierung sieht dahinter eine „Verschwörung des Feindes“.
Für die Freiheitsrechte der Frauen: Sechs renommierte Schauspieler:innen tragen in der Schwartzschen Villa in Steglitz iranische Literatur vor. Der Erlös geht an Amnesty.
Die Internationale Atomenergiebehörde darf ihre Kameras in der iranischen Atomanlage in Fordo wieder aufbauen. Zuvor hatten IAEA-Experten dort hochangereichertes Uran entdeckt.
Mehr als 400 Schülerinnen an elf Schulen sollen von den neuen Fällen betroffen sein. Die Behörden gehen längst von gezielten Giftanschlägen aus.
Das Auswärtige Amt hatte zuvor zwei iranische Botschaftsangehörige zu unerwünschten Personen erklärt. Die Antwort des Iran sei „willkürlich und ungerechtfertigt“.
Die Internationale Atomenergiebehörde führt bereits Gespräche mit Teheran. Laut einem Diplomaten soll es sich nur um eine sehr kleine Menge an Material handeln.
Teheran droht weiterhin mit einer Vergeltung für die Tötung des iranischen Generals Soleimani. Der ehemalige US-Präsident Trump hatte den Angriff 2020 befohlen.
Die Berlinale zeigt die Filmbranche auf der Suche und sucht selbst nach ihrer Zukunft. Sie findet dabei, was Kino ausmacht: das Leben mit neuen Augen zu sehen. Eine persönliche Bilanz.
Das islamistische Regime im Iran will Frauen in Gefängnissen unsichtbar machen. Eine Ausstellung in Berlin setzt sich zur Wehr – mit Pinsel und Kaffeefiltern.
Seit zwei Jahren kämpft die Familie von Jamshid Sharmahd darum, dass Deutschland mit Irans Führung dessen Freilassung aushandelt. Nun spricht sein Sohn erstmals im Interview.
Die Bundesregierung reagiert und muss zugleich andere Konflikte mit Teheran steuern – um das Atomprogramm, Gewalt gegen Oppositionelle und Hilfe für Russland.
Außenministerin Baerbock fordert zwei iranische Botschaftsangehörige auf, Deutschland zu verlassen. Hintergrund ist das Todesurteil des Irans gegen einen Deutsch-Iraner.
Erst wurde er entführt, jetzt schuldig gesprochen. Der Schauprozess gegen den Deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd ist mit einem Todesurteil zu Ende gegangen.
Der Sender „Iran International“ musste sein Büro in London schließen, die Sicherheit der Mitarbeiter sei bedroht gewesen. Nun reagiert die britische Regierung.
Um ihre Idole interviewen zu können, lernte die indische Regisseurin Sreemoyee Singh eigens Farsi. Jetzt ist sie mit einer Doku auf dem Festival.
Irans Regierung geht nach wie vor gewaltsam gegen Demonstrierende vor. Die EU reagiert mit neuen Sanktionen gegen 32 Verantwortliche und zwei Organisationen.
Bei Inspektionen im Iran wurde laut einem Medienbericht hochangereichertes Uran entdeckt. Die Internationale Atomenergiebehörde geht dem nach.
Drei Tage lang ist in München Weltpolitik besprochen und gemacht worden. Wir haben zehn Sätze ausgesucht und erklären, was sie bedeuten.
Am 10. Februar wurde ein Öltanker vor der Küste Omans mit einer Drohne angegriffen. Israel beschuldigt dafür den Iran.
Die Kooperation Teherans mit Russland bedroht europäische Interessen. Außerdem reichert Teheran Uran immer höher an. Wie werden Israel und der Westen reagieren?
Die Regisseurin Emily Atef über ihr Liebesdrama „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ und das Vertrauen am Set.
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