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Unschönes Szenen. Es begann mit Pyrotechnik und eskaliert dann völlig.

© imago/Jan Huebner

Spitzenspiel Borussia Dortmund gegen Hertha BSC: 45 Verletzte nach Ausschreitungen

Hertha BSC holt spät einen Punkt bei Borussia Dortmund. Auf den Rängen kommt es zu Tumulten im Berliner Fanblock. Alles zur Begegnung im Live-Blog.

Stand:

+++ Ein Elfmeter bringt den Ausgleich +++ Borussia Dortmunds Siegesserie endet +++ Kurz nach Anpfiff gab es Randale im Gästeblock.

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Sebastian Schlichting

Polizei: 45 Verletzte 

Wie die Dortmunder Polizei am Abend mitteilte, habe es rund um das Spiel insgesamt 45 Verletzte gegeben. Dies vermeldet die dpa. 

Berliner Ultras seien mit teils abgebrochenen Fahnenstangen gegen die Polizisten vorgegangen und hätten die Beamten mit Tritten und Faustschlägen attackiert, teilte die Polizei mit. Eine Polizistin wurde den Angaben zufolge verletzt. Die Beamten hätten die Fahne der Fans zur Verhinderung von Straftaten sicherstellen wollen.

In der Halbzeitpause zerstörten vermummte Ultras zwei Sanitäranlagen komplett und griffen Polizisten mit Sanitärkeramik, abgetretenen Toilettentüren und abgebrochenen Fahnenstangen an. Auch Absperrgitter wurden in Richtung der Einsatzkräfte geworfen. Vier Polizisten wurden leicht verletzt.

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Christopher Stolz
Author Christopher Stolz

Pal Dardai zum 2:2 bei Borussia Dortmund

Über das Spiel seines Teams: "Wir hatten einen Plan, aber uns hat der Mut gefehlt, diesen Plan umzusetzen. Das 2:1 kannst du, bei den Angreifern, nicht verteidigen. Uns als Hertha BSC so zu präsentieren, hat mir insgesamt gut gefallen."

Zu Doppeltorschütze Salomon Kalou: "Er hatte lange nicht getroffen und ich habe ihm letzte Woche gesagt: Wenn man trifft, dann direkt zweimal."

Zu den Ausschreitungen im Fanblock: "Ich habe keine Informationen, wie das war. Lass uns morgen darüber reden."
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Christopher Stolz
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Weitere Infos zu Vorkommnissen im Fanblock

Laut den Dortmunder "Ruhr Nachrichten" versteckten sich Berliner Fans, um sich zu tarnen, unter ihrer Ultra-Fahne. Als nach einer Viertelstunde Spielzeit erneut Pyrotechnik entflammte, schritt die Polizei ein. Eine Hundertschaft postierte sich vor dem Hertha-Block und kassierte die Fahne ein. Beide Seiten lieferten sich eine Schlägerei. Die Polizei setzte Tränengas und Schlagstöcke ein, die Herthaner wehrten sich unter anderem mit den Befestigungsstangen vor dem Block, schlugen damit auf die Polizisten ein und bewarfen sie sogar mit Pyrotechnik. Erst nach mehreren Minuten hatte die Polizei die Lage vorerst unter Kontrolle. Aus Protest stellten die Berliner Ultras den Support ihrer Mannschaft ein. Die Dortmunder Ultras solidarisierten sich und beendeten ebenfalls die Anfeuerungen.

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