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So, lala. Robert Harting war mit seiner Leistung in Berlin nicht ganz zufrieden.

© dpa

Liveblog zum Istaf im Olympiastadion: Robert Harting verpasst Sieg in Berlin

Beim 75. Istaf der Leichtathleten in Berlin bleiben die ganz Topleistungen zwar aus. Trotzdem haben gerade die Deutschen einige starke Auftritte. Das war unser Liveblog.

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Der Tagesspiegel

Konfetti und Tschüß

Zum Abschluss noch ein obligatorischer Konfettiregen und ein kleines, aber feines Feuerwerk. Die Leichtathletik lässt sich genauso wenig planen wie ein Fußballspiel. Der Diskuswettbewerb, für den die Veranstalter eigens einen Betonring hatten gießen und in den Fünfmeterraum des Fußballfeldes legen lassen war ein bisschen mau. Es fehlten Wind und Weite und auch ein bisschen Spannung. Robert Harting wurde Dritter. Dafür hauten die Speerwerfer einen nach dem anderen raus. Und die deutschen Sprinterinnen flitzten allen davon, ob über Hürden oder auf der flachen Strecke. Die Konstante bleibt Kim Collins mit seinem Sieg über 100 Meter. Tschüß aus dem Olympiastadion
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Der Tagesspiegel

Und was macht der Harting?

In Abwesenheit seines erkrankten Bruders und Olympiasiegers Christoph Harting wird Robert in Berlin am Ende Dritter. 63,23 Meter sind kein Grund, sich das Trikot am Leib zu zerreißen. Aber es gab schon schlechtere Wettkämpfe von ihm in diesem Jahr. Und 2017 will er dann wieder angreifen, sagt der Harting gerade im ARD-Interview.
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Der Tagesspiegel

Alte Männer unter sich

Kim Collins ist zwar schon 40, aber immer noch schnell. Der Mann aus St. Kitts und Nevis gewinnt die 100 Meter in Berlin in guten 10,07 Sekunden. Schneller als Berlino ist er damit allerdings nicht, das Maskottchen holt den Weltmeister von 2003 noch ein - so wie Berlino eben alle Sieger irgendwann einholt.
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Der Tagesspiegel

Braz erstaunt

"Wir machen das hier natürlich anders als in Brasilien", sagt Wolf-Dieter Poschmann, der hier beim Istaf einer der Stadionsprecher ist - und meint den Anlauf beim Stabhochspringen. Thiago Braz da Silva ist nämlich grade dran. Der wurde in Rio Olympiasieger in einem Wettbewerb mit Misstönen. Denn das Publikum buhte seinen Kontrahenten Renaud Lavillenie am Ende aus. Kann sein, dass diesmal ein, zwei Buhrufe dabei waren, einfach so. Aber wenn es mehr gewesen sein sollten, so sind sie ohnehin untergegangen - im Lärm der Klatschpappen,  
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Der Tagesspiegel

Deutschland - Land der Speerwerfer

Vier Speerwerfer drehen grade mit schwarz-rot-goldener Fahne eine Ehrenrunde. Die Konkurrenz mag jetzt nicht die allerstärkste gewesen sein, aber auf ihre Weiten können sie sich auf jeden Fall etwas einbilden. Johannes Vetter hat mit persönlicher Bestleistung von 89,57 Meter gewonnen vor Julian Weber mit 88,29 Metern. Andreas Hofmann erreicht immerhin noch eine Saisonbestleistung mit 85,42 Metern. Olympiasieger Thomas Röhler landete mit 82,55 Metern auf Platz vier. Vetters und Webers Weiten hätten übrigens bei Olympia in Rio zu Silber gereicht.
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Der Tagesspiegel

Von wegen austrudeln

"Was ist denn hier los?" fragt er Stadionsprecher und meint den Wettkampf der Speerwerfer. Berlin ist eben doch ein toller Flugplatz. Johannes Vetter hat das Gerät gleich im ersten Versuch 89,57 Meter weit fliegen lassen - persönliche Bestleistung. Weiter hat in diesem Jahr nur einer geworfen:Olympiasieger Thomas Röhler.Auch Julian Weber hat eine persönliche Bestleistung aufgestellt: 88,29 Meter. Thomas Röhler liegt gerade auf Platz vier mit 82,55 Metern.
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Der Tagesspiegel

Christoph Harting - auffallend unspektakulär

Der neue Diskus-Olympiasieger ist ja eher ein schüchterner Mensch. Mit seiner etwas verunglücken Siegerehrung hätte man da nicht unbedingt drauf kommen müssen. Ist aber so. Sei's drum. Beim Istaf konnte er nicht zum Duell mit seinem Bruder Robert antreten. Dafür hat er dem Publikum nun Auskunft über seine Gesundheit gegeben. Und geredet wie ein einfacher Angestellter, der eben wegen eines banalen Infekts nicht zum Dienst kommen kann. "Vier Tage im Bett gelegen." "Kopfschmerzen, Fieber" "Musste absagen". Nichts Spektakuläres jedenfalls. Beim Istaf Indoor nächstes Jahr am 10. Februar will er aber wieder kommen. "Pflicht." Sagt er. Dienstliche Pflicht.      
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