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Keine Tore in Marseille: Manchester mit 0:0 bei Olympique zufrieden

In einem Spiel ohne große Torchancen fallen zwischen Olympique Marseille und Manchester United keine Tore. Den Engländern dürfte dieses Resultat besser gefallen.

Manchester United hat sich eine gute Ausgangsposition für das Erreichen des Viertelfinals in der Champions League verschafft. Die Mannschaft von Trainer Sir Alex Ferguson kam am Mittwochabend im Achtelfinal-Hinspiel beim französischen Fußball-Meister Olympique Marseille zu einem 0:0. Damit kann United im Rückspiel am 15. März vor eigenem Publikum mit einem Sieg den Einzug in die Runde der besten acht Teams perfekt machen.

Obwohl sich die Franzosen für das Duell viel vorgenommen hatten („Wir haben nichts zu verlieren und wollen eine Heldentat vollbringen“, meinte der französische Nationalstürmer Matthieu Valbuena), taten sie sich vor eigenem Publikum schwer gegen den Tabellenführer der englischen Premier League.

In den ersten 45 Minuten bekamen die Zuschauer im mit 60.000 Zuschauern ausverkauften Stade Vélodrome kaum Torchancen und nur wenige ansehnliche Kombinationen zu sehen. Schiedsrichter Felix Brych aus München hatte wenig Probleme mit der Spielleitung.

Nach dem Wechsel verstärkte Olympique, das erstmals nach dem Champions-Titel 1993 wieder ins Viertelfinale der europäischen Königsklasse einziehen will, die Offensivbemühungen. Der Brasilianer Brandao scheiterte per Kopf an Manchesters Torwart Edwin van der Sar (54. Minute), der ghanaische Nationalspieler André Ayew schoss am Gästetor vorbei (62.). Bei den Engländern versuchte es der frühere Leverkusener Bundesliga-Profi Dimitar Berbatow aus der zweiten Reihe, verfehlte aber ebenfalls deutlich (74.), so dass es beim gerechten 0:0 blieb. (dpa)

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