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Leo Pföderl (l.) und Ty Ronning erzielten drei der Berliner Treffer.

© Imago/Matthias Koch/Sebastian Räppold

Nach rasantem Spiel: Eisbären verlieren in Bremerhaven nach Penaltyschießen

Die Berliner zeigen gegen den Vorjahresfinalisten eine starke Leistung. Nach einer hochklassigen Begegnung müssen sie sich aber mit einem Punkt begnügen.

Stand:

Die Eisbären Berlin haben nach drei Siegen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wieder einen Dämpfer erhalten. Der deutsche Meister verlor beim Vorjahresfinalisten Fischtown Pinguins Bremerhaven trotz einer starken Vorstellung mit 4:5 (1:1, 3:2, 0:1, 0:0, 0:1) nach Penaltyschießen. Zwei Tore von Leo Pföderl sowie Treffer von Frederik Tiffels und Ty Ronning reichten den Eisbären nur für einen Punkt.

Die 4.647 Zuschauer in der ausverkauften Eisarena Bremerhaven sahen von Beginn an ein schnelles, intensives Spiel. Beide Teams verteidigten lange konsequent, ehe der frühere Eisbären-Profi Nino Kinder in der 14. Minute nach einer energischen Einzelaktion für die Gastgeber traf. Pföderl glich im ersten Powerplay der Berliner aus (18.).

Nach der ersten Pause lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Pföderl in doppelter Überzahl (22.) und Tiffels (26.) trafen für die Berliner, Jan Urbas (23.) und Miha Verlic (30.) antworteten jeweils für die Hausherren. 45 Sekunden vor dem Drittelende erzielte Ronning den vierten Treffer der Berliner.

Im Schlussabschnitt traf nur der Bremerhavener Cedric Schiemenz (50.). Die Verlängerung blieb torlos, im Penaltyschießen sorgte Ludwig Byström für die Entscheidung zugunsten der Gastgeber. (dpa)

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