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Einen passenderen Sieger hätte es beim 31. Preis der Einheit nicht geben können

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„Vor meinen Leuten zu gewinnen, war geil“: Pietsch siegt auf Grocer Jack beim Preis der Einheit

Jockey Alexander Pietsch begann 1989 kurz vor dem Mauerfall seine Ausbildung in Hoppegarten. 31 Jahre später feierte er das symbolträchtige Rennen.

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Einen passenderen Sieger hätte es beim 31. Preis der Einheit nicht geben können: Jockey Alexander Pietsch begann 1989 kurz vor dem Mauerfall seine Ausbildung in Hoppegarten. 31 Jahre später feierte er als 49-Jähriger auf dem favorisierten Hengst Grocer Jack das symbolträchtige Rennen, insgesamt war es sein 1194. Triumph als Reiter. „Vor meinen Leuten zu gewinnen, war geil“, rief Pietsch noch auf dem Rücken seines siegreichen Pferdes ins Mikrofon. Auf den weiteren Plätzen folgten die Stuten Stex und Chilly Filly.

8000 Zuschauer waren zugelassen. Und nicht nur wegen des Triumphes des Publikumslieblings sorgten sie für ausgelassene Stimmung, die so typisch ist für den emotionalen Saisonhöhepunkt auf der Rennbahn in Brandenburg. Für einen besonderen Moment sorgte die anschließende Schalte nach Paris, wo direkt im Anschluss an den Preis der Einheit mit dem Prix de l’Arc de Triomphe das wichtigste Galopprennen der Welt startete.

Sensationell setzte sich da das deutsche Rennpferd Torquator Tasso vor der hochklassigen Konkurrenz durch, im Vorjahr Sieger beim Großen Preis von Berlin. Was bei einigen Fans den Puls fast noch mehr strapazierte als zu verfolgen, ob das gewettete Pferd gewinnt.

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